Sorotschinsk Station, bei Neu Samara Kolonie

Von Andreas Tissen (Email), alle seine .

 


Ortsname: Sorotschinsk
Weitere Ortsnamen: Sorochinsk, Sorotschinskoje (1915), Sorotschinskaja stanzija, Сорочинское.

Ortsnummer: D0763

Kolonie (menn.):
Mutterkolonie:
Admin. Zuordnung:
Gouv. Samara/Gebiet Busuluk.  до 1917 – Самарская губ., Бузулукский у., Юмуран-Табынская вол.; в сов. период – Оренбургская (Чкаловская) обл., Люксембургский/ Сорочинский р-н.
Gründungsjahr: 1737
Topografische Lage: [33 D4]; [204]; [205];
Landfläche:
Einwohnerzahl: 17.863 (1939); 29.249 (2010).
Konfession: russ/ort

Industrie und Handel: 3 Betriebe: Maschinenhandel Brüder B. Voth. Handel mit landwirtschaftliche Maschinen und Geräten Aron Warkentin (1850-1911) (#741813). Handelshaus und Mühle "Wiens Isaak Daniel und Ko". [103]

Grandma: In der "Grandma" sind 19 Mennoniten, die in Sorochinsk, Neu Samara geboren sind, beschrieben.
Zusatzinformationen: Sorotschinsk wurde 1737 als Festung gebaut, 1774 von Pugatschews Aufstand verwüstet, wieder aufgebaut, aber erst 1876 als die Eisenbahnlinie entlang der Samara verlegt wurde, aufgeblüht. Sorotschinsk war Zenrum der Wolostj und Eisenbahnstation sud-westlich von Neu Samara Kolonie, später Rajon-Zentrum.

Quellen: [38]; [112]; [203]

Buch: Neu Samara am Tock (1890-2003). Eine mennonitische Ansiedlung in Russland östlich der Wolga. Brucks, J. H., Hooge H., Hrsg.: Warendorf. 2003.

 
 
Information und Quellen aus Orte in den Mennoniten in Russland bis 1943 lebten.
   
Quellen:
103. Liste der mennonitischen Industrie- und Handelsunternehmen in Russland.
 

33. Karte der deutschen Siedlungen im Raum Alt-Samara, Ufa-Dawlekanowo, Orenburg, Neu-Samara und Aktjubinsk. Bearbeitet von Dr. K. Stumpp. In „Heimatbuch der Deutschen aus Rußland“ 1964.

112. Grandma Datenbank. CMHS Fresno, USA. 2016. Beschreibung.

203. Neu Samara am Tock (1890-2003). Eine mennonitische Ansiedlung in Russland östlich der Wolga. Brucks, J. H., Hooge H., Hrsg.: Warendorf. 2003.

204. Karte Ujesd Busuluk, Gouvernement Samara (mit Neu-Samara Kolonie) 1912. Mennonitische Orte von Viktor Petkau hervorgehoben. (russisch)

205. Karte Ujesd Busuluk, Gouvernement Samara (mit Neu-Samara Kolonie) 1926. Mennonitische Orte von Viktor Petkau hervorgehoben. (russisch)

   
 

Bilder und Fotos Sorotschinsk Station, bei Neu Samara Kolonie.

Neu-Samara (Pleschanowo) Kolonie.

Sorotschinsk bei Wikipedia.

Kopie der Zeitung "Mennonitische Rundschau" vom 4. Juli 1906, Seite 5 und 10. Mit Bericht über Sorotschinskaja, bei Neu Samara. (gotisch) von Andreas Tissen.

Brief von Aron und Aganetha Warkentin, Sorotschinskaja, bei Neu Samara, in der "Mennonitische Rundschau" vom 4. Juli 1906, Seite 5 und 10. Abgeschrieben von Lydia Friesen (geb. Esau).

Brief von Aron und Aganetha Warkentin, Sorotschinskaja, bei Neu Samara, in der "Mennonitische Rundschau" vom 3. November 1909, Seite 13 und 14. Abgeschrieben von Lydia Friesen (geb. Esau).

Bericht von Martin und Auguste Thielmann über ihre Reise nach Turkestan (Taschkent, Sorotschinskaja, Dawlekanowo, Alexandrowka nach der Altsamarischen, Stadt Samara, Sofijewka, Jakowlewo, Barwenkowo, Molotschna-Kolonien, Millerowo ect ), aus der „Friedensstimme“ Nr. 30 vom 14. April 1910, S. 4-6. Abgeschrieben von Elena Klassen.

   
Zuletzt geändert am 21 September 2017