Ortsname: Tokmak (Bolschoj-)
Weitere Ortsnamen: Gross-Tokmak, Gross Tokmak, Bolschoj Tokmak, Tokmak, Токмак (2014), Большой Токмак (bis 1963).

Ortsnummer: D0712.
Kolonie (menn.):
Mutterkolonie:
Admin. Zuordnung
: Gouvernement Tauria.  до 1917 – Таврическая губ., Бердянский уезд , центр Большетокмакской волости. в сов. период – Запорожской области.
Gründungsjahr: 1784
Topografische Lage: [27 F8/9]; [45]; [46]; [193]; [319]; [705];
Landfläche:
Einwohnerzahl:
Konfession: russ./ortodox.

Industrie und Handel: 12 Betriebe. Dampfmühle Wall Gerhard Peter; Dampfmühle Wall Jakob Peter; Dampfmühle Gesellschaft Dyck Isaak, Bergen Isaak, Schellenberg Abram; Ziegel- und Dachziegelfabrik Dyck Johann ... [103]

Grandma 7: In der "Grandma 7" CD sind 8 Mennoniten, die in Bolschoj-Tokmak, Russia und 6 Mennoniten, die in Gross Tokmak, Taurida geboren sind, beschrieben.
Zusatzinformationen: Lag an der Grenze im Norden von Molotschna Kolonie bei Fürstenau und Ladekopp.
Quellen: [14]; [21]; [103]; [108 S. 388]; [158 S. 328]

 
 
Information und Quellen aus Orte in den Mennoniten in Russland bis 1943 lebten.
   
Quellen:
14. Grandma Datenbank. CMHS Fresno, USA. 2018. Beschreibung.
 

21. Mennoniten in Russland, die an Hochschulen und Universitäten studiert haben.

27. Karte der deutschen Siedlungen im Gebiet Saporoshje, ehem. die Gebiete Taurien und der südliche Teil von Jekaterinoslaw (Dnepropetrowsk). Bearbeitet von Dr. K. Stumpp. In „Heimatbuch der Deutschen aus Rußland“ 1957.

45. Topografische Karte Molotschna Kolonie ca. 1856.

46. Karte „Molotschna Kolonie“ by W. Schroeder. Mennonite Historical Atlas. First Edition. William Schroeder. Winnipeg. 1990.

103. Liste der mennonitischen Industrie- und Handelsunternehmen in Russland.

108. Huebert Helmut T. Mennonites in the Cities of Imperial Russia. Volume II: Alexandrovsk, Ekaterinoslav, Kharkov, Moscow, Nikopol, Odessa, Omsk, St. Petersburg, Tokmak. Springfield Publishers, 2008.

151. Mennonitische Orte in Russland in Google My Maps. Von Andreas Tissen und Viktor Petkau.

158. Diese Steine, die Russlandmennoniten. Adina Reger, Delbert Plett. 2001. Manitoba. Von der "D. F. Plett Historical Research Foundation" runterladen.

193. Molotschna Kolonie mit einer interaktiven Karte.

319. Karte mennonitische Kolonien in den Gouvernementen Jekaterinoslaw und Taurien 1914.

705. Karte Gebiet Saporoshje 2013. Mit früheren Kolonien Chortitza, Molotschna, Jasykowo, Jakowlewo, Schönfeld (Brasol), Markusland, Neplüjewka, Borosenko und Judenplan. (russisch) frühere mennonitische Orte von Viktor Petkau hervorgehoben.

   
   

Skizze Boljschoj Tokmak

Autor unbekannt. Von Adina Regehr.

 

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Skizze Boljschoj Tokmak. Autor unbekannt. Von Adina Regehr.

 
 

 

Bilder und Fotos Stadt Gross-Tokmak, bei Molotschna Kolonie.

Molotschna Kolonie mit einer interaktiven Karte.

Stadt Tokmak in Google My Maps. Von Andreas Tissen und Viktor Petkau.

Bolschoj Tokmak im Buch "Diese Steine, die Russlandmennoniten". Adina Reger und Delbert Plett. Manitoba. 2001. S. 328.

Tokmak in Liste der mennonitischen Industrie- und Handelsunternehmen in Russland (in "Suchen" Ortsnummer "D0712" eingeben).

Tokmak, Harder, D. Auf dem Wege nach Tokmak. In der "Mennonitische Rundschau" vom 23 November 1927 - 8.

6.52. Peters, J. Architekt in Halbstadt. Einer von den Erbauer und Besitzer der Tokmaker Eisenbahn. [21]

6.66. Friesen, David Jakob (1891-) (#neu) geb. Olijewe, Wilnja, Hochschulbildung, Ingenieur der Fabrik "Krasnyj Progress" in Tokmak. Verhaftet am 11.11.1933, am 24.02.1934 für 3 Jahre Haft verurteilt, 1999 rehabilitiert. [21]

6.90. Daniels, Jacob Nikolaj (1889-1936) (#1058178). Arbeitete als Ingenieur in einer Fabrik in Tokmak. Wurde verhaftet und 1936 erschossen. [21]

7.97. Lepp, Wilhelm Janis? (Wasilij Iwanowitsch) (1891-1937) (#neu) geb. in Tokmak, wohnte in Kisijar, Melitopol, Hochschulbildung. Stellvertretender Leiter der Fachschaft für landwirtschaftliche Maschinen im Institut Melitopol. Am 27.11.1936 verhaftet, am 18.10.1937 zum Erschiessen verurteilt, am 26.10.1937 in Dnepropetrowsk erschossen, 1958 rehabilitiert. [21]

7.99. Isaak, Abram Abram (1882-) (#686163?) geb. in Rückenau, Tokmak. Hochschulbildung, Bautechniker im Ispolkom Gross-Tokmak. Am 31.05.1931 verhaftet, am 20.08.1931 zu 5 jahre Haft verurteilt, am 1.01.1941 in Samarkand erneut verhaftet, das weitere Schicksal unbekannt, 1989 rehabilitiert. [21]

   
Zuletzt geändert am 16 November 2020.