Bilder und Fotos Orloff,
Molotschna Kolonie

   
 
 
  Bilder Molotschna Kolonie, Ort unbekannt.
     
 

Diese Bilder und Fotos wurden uns 2010 von Anatolij Prosorow-Reger, Ehemann von der verstorbener Schriftstellerin Adina Reger übergeben. Einige diese Fotos erschienen in ihrem Buch "Diese Steine" aber in schwarz-weiss, einige (aus Chortitza Kolonie) hat sie mir schon 2002-03 zur Verfügung gestellt, und sind auf dieser Seite zu sehen. Der größte Teil wurde aber noch nicht veröffentlicht. Helene Bergen hat den Text abgeschrieben und die Bilder für das Web vorbereitet.

Später wurden hier auch Bilder aus anderen Quellen hinzugefügt. Das unerreichbare Ziel ist alle Bilder und Fotos zu diesem Ort erfassen (oder Hinweise in welcher Quelle es welche gibt) und die da abgebildete Personen eindeutig identifizieren (z. B durch Grandmanummer, Geburts- und Sterbedaten usw.). (9/124)

 
   
   

P64120. Schüler der Zentralschule in Orloff, Molotschna Kolonie 1897. Учащиеся Орловской центральной школы 1897 г. Екатеринославская губ., с. Орлово. Владелец оригинала – А.Г. Валл, с. Миролюбовка 1996 г. Собиратель И.В. Черказьянова. История российских немцев в собрании Омского государственного историко-

краеведческого музея. Альбом-каталог. Вибе П.П. (ред.). Омск. 2017. In der zweiten Reihe von unten, fünfter von links, ist der Lehrer und Prediger Kornelius Benjamin Unruh (1849-1910) (#133606) geb. in Waldheim, Molotschna, starb in Friedensfeld, Sagradovka (oder Schoensee, Sagradovka). Lehrer der Halbstädter Zentralschule 1870/1871, der Orloffer Zentralschule (1873-1905), gründete eine Bibelschule. [14]; [35]; [89]; [161 S. 36]

   

P64128. Ehepaar Wiebe, aus Orloff, Molotschna 1911. Супруги Вибе – владельцы имения в колонии Орлово на реке Молочной 1911 г. Таврическая губ., г. Мелитополь. Владелец оригинала – А. Г. Валл, с. Миролюбовка. Собиратель И.В. Черказьянова. История российских немцев в собрании Омского государственного историко-краеведческого музея. Альбом-каталог. Вибе П.П. (ред.). Омск. 2017. [35]; [89]; [161 S. 37]

   

P64461. Zentralschule in Ohrloff, Molotschna. Erbaut im Jahre 1912. [39]; [752 1935 S. 165]

   

P64465. Ohrloffer Krankenhaus in Molotschna Kolonie. Eröffnet im Januar 1910. [39]; [752 1935 S. 208]

   
P64585. Peter Jacob Neufeld (1892-1939) (#952298) geb. auf dem Landgut Ebenfeld, bei Guljajpole. 1904 trat er in die Realschule in Berdjansk ein. Während der Revolution, musste er sich von der Machnobande retten und ließ sich in Blumenort, Molotschna nieder. Hier heiratete er Anna Dick (?-?) (#neu) und hatte eine Begegnung mit dem Banditenführer Machno. Peter hat sich in verschiedenen Ämtern nützlich gemacht. Er
unterrichtete in der Abendschule für Analphabeten, arbeitete im Sekretariat, war angestellt als Schreiber im „Verbande der Bürger holändischer Herkunft“ in Ohrloff, Molotschna. Im Juni 1931 wurde Peter verhaftet und mit Familie nach Tscheljabinsk geschickt, später nach Solikamsk und Krasnaja Wischera. Wegen seiner Tüchtigkeit wurde Hauptbuchführer. 1937-1938 wurde Peter von seiner Frau getrennt. Nach ca. einem Jahr ist er schwer erkrankt und gestorben. [14]; [35]; [50 S. 139]
   
P65081. Peter Jacob Neufeld (1892 - 1939) (952298) geb. auf dem Gut Ebenfeld, bei Guljajpole, in Berdjansk, wahrscheinlich im Ersatzdienst. Während der Revolution, musste er sich von der Machnobande retten und ließ sich in Blumenort, Molotschna nieder. Arbeitete im Sekretariat, war angestellt als Schreiber im „Verbande der Bürger holändischer Herkunft“ in Ohrloff, Molotschna. Im Juni 1931 wurde Peter verhaftet und mit Familie nach Tscheljabinsk geschickt, später nach Solikamsk und Krasnaja
Wischera. Wegen seiner Tüchtigkeit wurde Hauptbuchführer. 1937-1938 wurde Peter von seiner Frau getrennt. Nach ca. einem Jahr ist er schwer erkrankt und gestorben. [14]; [23]; [35]
   
P64641. Heinrich Peter Unruh (4.04.1845-3.11.1927) (#88470) geb. in Alexanderwohl, Molotschna. Er hat in Nikolaidorf die Schule besucht. Er hat sein ganzes Wissen durch Selbststudium angeeignet, obwohl es unter den Mennoniten sehr wenigen Büchern gab. Ziemlich jung wurde er Lehrer in Muntau, wo er 7 J. arbeitete und heiratete. Mit 26 Jahren wurde er Prediger der Halbstadt-Ohrloff Gemeinde. Dann übernahm er für 6 J. die Schule in Mariawohl. Nachdem seine Frau 1884 starb, reiste er nach Amerika. Als er
zurückkam, wurde er 1896 Ältester der Halbstädter Gemeinde. 31 Jahre war er im Schulrat tätig, genau so lang im Molotschnaer Kirchenkonvent. Er war mehrmals in Petersburg in Sachen aller Mennoniten und hat Audienz mit dem Kaiser. 1915 erlitt er einen Schlaganfall, sein Gesundheitszustand hat sich verschlechtert. Mehrmals wurde er von den Banditen ausgeraubt. Obwohl er körperlich eine Ruine war, war sein Geist und besonders sein Gegächnis ungewönlich frisch und klar, bis zu Ende, Oktober 1927. Lebte 1870, 1881 in Mariawohl, Molotschna; 1890-92 in Muntau, Molotschna. [14]; [35]; [49 S. 382]
   
P64671. Peter David Nickel (29.01.1884-? ) (#325566) geb. in Steinfeld, Molotschna. Sein Vater war Lehrer in der Dorfschule, später Ältester in Rudnerweider Gemeinde. 1891 zog die Familie nach Großweide. Er besuchte die Zentralschule in Gnadenfeld und die Pädagogischen Klassen in Halbstadt. Er arbeitete 2 J. auf dem Gut Jerlißki, bei Cherson als Lehrer. Von 1905-1906 besuchte er 3 J. das Petersburger Lehrerinstitut. In dieser Zeit hat er sein Glauben bewahrt, während viele Mitstudenten ihren Glauben
verloren haben. 1909 übernahm er eine Lehrstelle an der Zentralschule zu Spat, Krim. Nach dem Krieg übernahm er eine Lehrstelle an der Zentralschule in Ohrloff, Molotschna. 1917 wurde er als Prediger gewählt. 1926 wurde er von der Lichtenauer Mennoniten Gemeinde zum Ältesten gewählt und im selben Jahr von seinem Vater ordiniert. Nach 5 Jahren dienst, musste er 1928 nach Memrik flüchten und wohnte in Waldeck und Kalinowo. Am 14.04.1932 wurde er verhaftet. Am 19.04.1934 wurde er entlassen und kam zu seiner Familie nach Stalino. Im April 1938 wurde er mit seinem Sohn Viktor verhaftet. Er kam nicht mehr zurück. [14]; [35]; [49 S. 165]
   
P64993. Bernhard Abram Harder (25.03.1832-01.10.1884) (#37422) geb. in Halbstadt, Molotschna, gest. in Muntau. 1860 zum Prediger der Kirche Orloff-Halbstadt gewählt. Herausragender Prediger, Lehrer und Dichter. m Jahr 1872 beendete er seine Lehrtätigkeit und verbrachte 3 Jahre als reisender Evangelist. Von 1879 bis 1880 Sekretär des Gebietsamtes in Halbstadt. [14]; [35]; [95 S. 138]
   
P64992. Prediger Bernhard Harders Denkmal auf dem Neuhalbtädter Kirchhof. Bernhard Abram Harder (25.03.1832-01.10.1884) (#37422) geb. in Halbstadt, Molotschna, gest. in Muntau. 1860 zum Prediger der Kirche Orloff-Halbstadt gewählt. Herausragender Prediger, Lehrer und Dichter. m Jahr 1872 beendete er seine Lehrtätigkeit und verbrachte 3 Jahre als reisender Evangelist. Von 1879 bis 1880 Sekretär des Gebietsamtes in Halbstadt. [14]; [35]; [95 S. 138]
   
P64985. Philipp Philipp Wiebe (1816-1870) (#53874) Gut Juschanlee, Kampenhausen und Orloff, Molotschna. Schwiegersohn von Johann Cornies. Vorsitzender des Landwirschatlichen Vereins. [14]; [35]; [95 S. 162]
   

P64953. Abram Görz. Ältester der Mennoniten Gemeinde Orloff-Neikirch, Molotschna. Vertreter des Kirchenkonvents in Molotschna Mennoniten-Schulrat. Mitglied der Komission für Glaubensangegenheiten, von der Allgemeinen Mennotischer Konferenz in Schönsee im Oktober 1910 ernannt. [35]; [95 S. 544]

   
P64923. Abram Görz. Ältester der Mennoniten Gemeinde Orloff-Neikirch, Molotschna. Vertreter des Kirchenkonvents in Molotschna Mennoniten-Schulrat. Mitglied der Komission für Glaubensangegenheiten, von der Allgemeinen Mennotischer Konferenz in Schönsee im Oktober 1910 ernannt. [35]; [95 S. 646]
   
P64949. Johann Fast. Missionar auf Java. Orloff, Molotschna. [35]; [95 S. 549]
   
P64940. Kornelius Benjamin Unruh (1849-1910) (#133606) geb. in Waldheim, Molotschna, starb in Friedensfeld, Sagradovka (oder Schoensee, Sagradovka). Lehrer der Halbstädter Zentralschule 1870/1871, der Orloffer Zentralschule (1873-1905), gründete eine Bibelschule. [14]; [35]; [95 S. 598]
   
P64938. Johann Johann Bräul. Lehrer der Orloffer Zentralschule von 1875 bis min. 1910. [35]; [95 S. 598]
   
P64988. Johann Johann Cornies (1789-1848) (#44146) gest. in Ohrloff, Molotschna, Gründer von Gut Juschanlee. Vorsitzender des Landwirschatlichen Vereins. Autor von mehreren Publikationen. Zeichnung. [14]; [35]; [95 S. 162]
   
P64984. Johann Johann Cornies (1789-1848) (#44146) Grabmal in Ohrloff, Molotschna, Gründer von Gut Juschanlee. Vorsitzender des Landwirschatlichen Vereins. [14]; [35]; [95 S. 163]
   
P64987. Heinrich Heese (1787-1868) (#199356), gestorben in Einlage, Chortitza. Lehrer, kam als Lutheraner von Preussen nach Chortitza, aber schloss sich der Mennonitengemeinde an. Gebietschreiber Chortitza Kolonie 1822. Gründer 1842 der Zentralschule in Chortitza, 1846 von Johann Cornies entlassen. Lebte 1815-1818 in Einlage, Chortitza; 1828 in Jekaterinoslaw; 1829-1833 in Ohroff, Molotschna; 1842-1846 in Chortitza, Chortitza. [14]; [35]; [95 S. 162]
   

P64944. Zweites Ohrloffer Zentralschulgeäude (erbaut 1860). [35]; [95 S. 596]

   

P64928. Ohrloffer Mädchenschule in Tiege, Molotschna. [35]; [95 S. 621]

   
P64921. Peter Heinrich Heese (1852-1911) (#197243) aus Ekaterinoslav, Absolvent der Zentralschule in Chortitza. Universität/Technische Schule von Moskau 2 Semester. 1877-1878 lehrte er in der Zentralschule Gnadenfeld, Molotschna, dann Mathematik an der Ohrloff Vereinsschule, Mitglied des Präsidiums des Molotschnaer Schulrates 1889-1896. Gestorben auf dem Gut Tatschenak, Molotschna. [14]; [35]; [95 S. 646]
   

P64916. Ohrloffer Krankenhaus. [35]; [95 S. 658]

   

P64900. Wirtschaft von Johann Wiebe in Ohrloff, Molotschna (früher Johann Cornies). [35]; [95 S. 679]

   

P64896. Ein Bild nach der Natur aus Südwest-Sibirien (Mennonit, Kirgise und Kosak). Nach einem Aquarell von ZentralllehreR J. H. Janzen (Ohrloff, Molotschna). [35]; [95 S. 679]

   

P64873. Mennonitisches Bethaus in Ohrloff, Molotschna. [35]; [95 S. 703]

   

P64859. Typus eines mennonitisches Dorfes in Südrussland. Molotschna. Zeichnung von Zentrallehrer J. H. Janzen, Ohrloff, Molotschna. [35]; [95 S. 776]

   
P65084. Das erste Haus von Johann Johann Cornies (1789-1848) (#44146) in Ohrloff, Molotschna. Zeichnung wahrscheinlich von Tobias Voth (1791-1855) (#133494). [14]; [696 Nr. 17 1922]
   
P65145. Heinrich Heese (1787-1868) (#199356) gest. in Einlage, Chortitza. Schulleiter der Zentralschule in Chortitza 1842-46, von Johann Cornies entlassen, 1922 Gebietsschreiber in Chortitza Kolonie. Lebte 1815-18 in in Einlage, Chortitza Kolonie; 1828 in der Stadt Dnepropetrovsk; 1829-33 in Ohrloff, Molotschna; 1842-46 in Chortitza, Chortitza Kolonie. [14]: [530 S. 2]
   
P65274. Братья Классен, Вильгельм Яков Классен (1857-1919) (#682946) geb. in Halbstadt, Molotschna и Яков Яков Классен (1839-) (#413932) среди рабочих завода. Мелитополь 1916 год. Lebten in Orloff, Molotschna. [14]; [400]
   

P65275. Братья Классен, Мелитополь 1916 год. Слева направо Вильгельм Яков Классен (1857-1919) (#682946) geb. in Halbstadt, Molotschna и Яков Яков Классен (1839-) (#413932). 1916 год. У них было ещё 2 брата: Абрам (1852-1914) (#neu) и Иоганн. Братья родились в Орлово у Якова Яковлевича Классена (1813) (#413930). В 1868 году организовали в Мелитополе производство плугов, а в 1869 – сукновальню. В 1870 году строят небольшую мельницу, а в 1880 году они стали

делать жатвенные (хлебоуборочные) машины. Они строят протестантскую церковь. И вот в 1886 году на окраине Мелитополь братьями был построен первый крупный завод сельскохозяйственных машин. В 1920 году завод был конфискован. В настоящее время он носит название «Мелитопольпродмаш». [14]; [400]
   
P65231. Aktiengesellschaft der Maschienenfabrik J. J. Neufeld und Ko. in Waldheim, Molotschna. Neufeld Isaak Johann (1849-1922) (#55645) geb. in Ohrloff, Molotschna, gest. in Tiege, Molotschna. Lebte 1871-91 in Waldheim, Molotschna. Im "Christlichen Familienkalender" 1910. A. Kroeker. Halbstadt. [14]; [39]; [545]
   

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P65371. Liste der Einwohner von Orloff (Orlowo), Molotschna Kolonie, die Landbesitz hatten, in der Zeitung "Таврические губернские ведомости № 22, от 15 марта 1916 года". (russisch/deutsch) von Peter Franz. [377]

   

P65479. Blick auf Орлове, ehemalige Orloff, Molotschna Kolonie aus westlicher Richtung. Standbild Nr. 1 aus dem Video von Jakob Barch. Oktober 2018. [98]

   
P65480. Blick auf Орлове, ehemalige Orloff, Molotschna Kolonie aus westlicher Richtung. Standbild Nr. 2 aus dem Video von Jakob Barch. Oktober 2018. [98]
   
P65481. Blick auf Орлове, ehemalige Orloff, Molotschna Kolonie aus westlicher Richtung. Standbild Nr. 3 aus dem Video von Jakob Barch. Oktober 2018. [98]
   
P65482. Blick auf Орлове, ehemalige Orloff, Molotschna Kolonie aus westlicher Richtung. Standbild Nr. 4 aus dem Video von Jakob Barch. Oktober 2018. [98]
   
P65483. Blick auf Орлове, ehemalige Orloff, Molotschna Kolonie aus westlicher Richtung. Standbild Nr. 5 aus dem Video von Jakob Barch. Oktober 2018. [98]
   
P65484. Blick auf Орлове, ehemalige Orloff, Molotschna Kolonie aus westlicher Richtung. Standbild Nr. 6 aus dem Video von Jakob Barch. Oktober 2018. [98]
   
P8774. Ärzte und Schwestern am Orloffer Krankenhaus, Molotschna Kolonie. Von links: 1. Dr. Pinkus. 2. Dr. J. Isaak. Wahrscheinlich Isaak, Johann Johann (1884-1956) (#164049) geb. in Tiege, Molotschna; Studium Militärakademie von Petersburg, 1910 Abschluss als Augenarzt. Oberarzt in Alexandrabad, Chortitza. Seit 1914 Arzt in Omsk,
dann in der Weissen Armee, seit 1923 in Charbin, China und seit 1952 in Los-Angeles, USA. 3. H. Günther. [14]; [48 S. 83]; [50 S. 38]; [92 S. 279]; [383 S. 75]; [108 S. 367]
   
P8191. Erste Ansiedlung von Nikolai Janzen aus Orloff, Molotschna auf Gorbatschowo bei Schelegino. [48 S. 160]
   
P8193. Johannes Wiebe, Besitzer von Schelegino. Besitzer Johann Philipp Wiebe (1850-1918) (#127311) geb. in Juschanlee, Molotschna, gest. in Ohrloff, Molotschna. Er erbte auch Gut Kampenhausen 4.000 Dess. [14]; [48 S. 159]
   
P8200. Aufbau einer Jurte auf dem Gut Schelegino von Johannes Wiebe bei der Station Tokuschi, Kreis Ischimsk, Gouv. Tobolsk in Sibirien 1910. Das Verhältnis der Mennoniten auch zu den benachbarten Kalmücken ist im allgemeinen gut. Sie bleiben auch bei der stärkeren Besiedlung der Steppe Nomaden und bauen ihre Jurten auf, wo es
ihnen am besten gefällt. Besitzer Johann Philipp Wiebe (1850-1918) (#127311) geb. in Juschanlee, Molotschna, gest. in Ohrloff, Molotschna. Er erbte auch Gut Kampenhausen 4.000 Dess. [14]; [48 S. 158]
   
P8199. Aufbau einer Jurte auf dem Gut Schelegino von Johannes Wiebe bei der Station Tokuschi, Kreis Ischimsk, Gouv. Tobolsk in Sibirien 1910. Das Verhältnis der Mennoniten auch zu den benachbarten Kalmücken ist im allgemeinen gut. Besitzer
Johann Philipp Wiebe (1850-1918) (#127311) geb. in Juschanlee, Molotschna, gest. in Ohrloff, Molotschna. Er erbte auch Gut Kampenhausen 4.000 Dess. [14]; [48 S. 158]
   
P8202. Auf dem Gut Schelegino von Johannes Wiebe bei der Station Tokuschi, Kreis Ischimsk, Gouv. Tobolsk in Sibirien 1910. Besitzer Johann Philipp Wiebe (1850-1918)
(#127311) geb. in Juschanlee, Molotschna, gest. in Ohrloff, Molotschna. Er erbte auch Gut Kampenhausen 4.000 Dess. [14]; [48 S. 158]
   
P8201. Auf dem Gut Schelegino von Johannes Wiebe bei der Station Tokuschi, Kreis Ischimsk, Gouv. Tobolsk in Sibirien 1910. Das Melken der Stuten bei den Kalmyken ist
Aufgabe der Frauen. Aus der Milch wird “Kumes” hergestellt, der auch wegen seiner Heilwirkung auf Lungenkranke geschätzt war. Besitzer Johann Philipp Wiebe (1850-1918) (#127311) geb. in Juschanlee, Molotschna, gest. in Ohrloff, Molotschna. Er erbte auch Gut Kampenhausen 4.000 Dess. [14]; [48 S. 158]
   
P8198. Johannes Wiebe, Besitzer von Schelegino. Besitzer Johann Philipp Wiebe (1850-1918) (#127311) geb. in Juschanlee, Molotschna, gest. in Ohrloff, Molotschna. Er erbte auch Gut Kampenhausen 4.000 Dess. [14]; [48 S. 158]
   
P8197. Auf einem Hof bei Schelegino. Besitzer Johann Philipp Wiebe (1850-1918) (#127311) geb. in Juschanlee, Molotschna, gest. in Ohrloff, Molotschna. Er erbte auch Gut Kampenhausen 4.000 Dess. [14]; [48 S. 158]
   
P8196. Auf dem Gut Schelegino von Johannes Wiebe bei der Station Tokuschi, Kreis Ischimsk, Gouv. Tobolsk in Sibirien 1910. Besitzer Johann Philipp Wiebe (1850-1918) (#127311) geb. in Juschanlee, Molotschna, gest. in Ohrloff, Molotschna. Er erbte auch Gut Kampenhausen 4.000 Dess. [14]; [48 S. 159]
   
P8195. Auf dem Gut Schelegino von Johannes Wiebe bei der Station Tokuschi, Kreis Ischimsk, Gouv. Tobolsk in Sibirien 1910. Besitzer Johann Philipp Wiebe (1850-1918) (#127311) geb. in Juschanlee, Molotschna, gest. in Ohrloff, Molotschna. Er erbte auch Gut Kampenhausen 4.000 Dess. [14]; [48 S. 159]
   
Foto 1. Die ehemalige Kirche in Orloff, heute ein Heim für Geistesbehinderte. Foto: 1999. [1]
   
Foto 2. Die Straße von Orloff. Foto: Mai 1999. [1]
Foto 3. Dirigentenkonferenz in Ohrloff, 1928 ?. Der Vater des Zusenders Kornelius Berg (1904-1938 erschossen) war auch dabei. Er ist in der 2. Reihe von oben der Zweiter von links. Zugeschickt von Nikolaus Berg. [1]; [2]
   
Foto 4. Аптека в с Орлово Фото 1915 г. Apotheke in Orlowo. Foto 1915. [71]
   
Foto 5. Главная улица с. Орлово. Фото прибл. 1910 г. Hauptstrasse in Orloff. Foto ca. 1910. [71]
   
P8786. Strasse in Orloff, Molotschna. [48 S. 81]
   
Foto 6. Strasse in Orloff, Molotschna Kolonie. Foto ca. 1910. [14]; [11 S. 194]
   
Foto 7. Медицинский персонал больницы в с. Орлово. Фото 1915 г. Personal des Krankenhauses in Orlowo. Foto 1915. [71]
   
Foto 8. Открытка с видом менонитской церкви с Орлово 1905 г. Построен... Ansichtskarte mennonitische Kirche in Orloff 1905. Erbaut 1809 und später ziemlich umgebaut. [71]
   
Foto 8a. Mennonitisches Bethaus zu Ohrloff, Molotschna. [11 S. 138]
   
P8784. Bethaus in Orloff, Molotschna Kolonie. [48 S. 82]
   
Foto 9. Сельский праздник с Орлово. 1 Мировая война, период окупации. Dorffest (Ludendorf Festival) in Orlowo. 1. Weltkrieg, Zeit der detschen Besatzung. [71]
   
Foto 10. Усадьба Иоганна Вибе, ранее Иогана Корниса, с. Орлово 1890 г. Wirtschaft von Johann Wiebe, früher Johann Cornies in Orloff 1890. [71]
   
Foto 11. Ученицы школы для девочек в с Тиге-Орлово 1910 г. Schülerinnen der Mädchenschule, Tiege-Orloff. Foto 1910. Die Uniform war nicht vom Staat geboten, wie in der Kommerzschule, sondern unsere eigene Regel. Der Unterschied zwischen Reich und Arm sollte nicht zu krass sein. [71]; [11 S. 187]
   
Schülerinnen der Ohrloffer Mädchenschule, 1916. [11 S. 189]
   
Foto 12. Центральная школа в с Орлово. Фото прибл. 1915 г. Основана в 18... Zentralschule in Orloff. Foto ca. 1915. Es ist klar, dass die Erbauer nicht nur das Praktische, sondern auch das Schöne suchten. [71]; [11 S. 182]
   
P8782. Zentralschule in Orloff, Molotschna Kolonie. [48 S. 82]
   

Foto 13. Школа для девочек в селе Тиге-Орлово. Основана в 1907 г. Здани... Mädchenschule in Tiege-Orloff, gegründet 1907. [71]

   
P8777. Mädchenschule in Orloff, Molotschna Kolonie. [48 S. 82]
   
Foto 14. Надгробный камень на могиле Иоганна Корниса. Denkmal auf dem Grab von Johann Cornies (1789-1848) (#44146) lebte in Ohrloff, Molotschna. [71]
   
Foto 15. Иоганн Корнис (1789-1848). Рисунок Тобиаса Фота. 1825 г. Johann Cornies (1789-1848) (#44146) lebte in Ohrloff, Molotschna. Zeichnung von Lehrer Tobias Voth 1925. Cornies war wahrscheinlich der Mann, der auf unsere Gemeinschaft in Russland den grössten Einfluss ausgeübt hat. Zeichnung von Tobias Voth (1791-1855) (#133494). [71]; [14]; [11 S. 150]; [696 Nr. 17 1922]
   
Foto 16. Меннонитский отряд самообороны 1918 или 1919 г. Selbstschutz 1918 oder 1919. Mitglieder aus Blumenort, Tiege, und Ohrloff, Molotschna Kolonie. [71]
   
Foto 17. Ohrloff, Molotschna Kolonie. Tenne hinter den Obstgärten und Wäldern gepflanzt in Ohrloff. Die Dächer der großen Scheunen sichtbar sind. Nach anderen Informationen soll es Blumenort, Molotschna Kolonie sein. [71]
   
Foto 18. Die Lehrer und einige Schüler der Ohrloffer Zentralschule — 1917. Sitzend, von l. n. r.: Johann Janzen; Agatha Enns; Helene Willms; Frl. Friesen (Musik), Salomon Ediger; Peter Nikkel. [11 S. 198]
   
P9459. Dieses Foto ist zwischen 1866 und 1873 aufgenommen, wahrscheinlich 1868. Witwe von Heinrich Thiessen (1794-1859) (#77580) mit Kindern aus Jekaterinoslaw. Von l. n. r.: Johan Thiessen (1832-1898) (#465484) und Helene (geb. Epp) (1836-1912) (#465483); Wilhelm Martens (1840-1900) (#224516) aus Tatschenak, Molotschna. und Susanna (geb. Thiessen) (1844-1930); Johann Wiens und Margarete,
(geb. Thiessen) (1834-1909); Heinrich Heese (1828-1883) (#197239) und Maria (geb. Thiessen) (1823-1896); Mutter Margarete Thiessen, (geb. Siemens) (1799-1881) (#81416). Peter Thiessen (1826-1906) (#199529) und Helena Kaetler (1823-1900); Jakob Thiessen (1832-1906) und Katharina Martens (1823-1885) (#87714); Witwe von Gerhard Wiens (1818-1866) (#102009) aus Orloff, Molotschna. Katharina (geb. Thiessen) (1818-1900). In der Grandma 7 sind 4.323 Nachkommen von Heinrich Thiessen (1794-1859) (#77580) eingetragen. Es gibt Wiedersprüche zwischen der Beschriftung von diesem Foto und Grandma 7. Laut Grandma ist der Mann von Margarete (geb. Thiessen) Gerhard Klassen aus Blumenort, Mol., und nicht Johann Wiens wie hier. Aber in der Grandma steht auch, laut anderen Quellen war Gerhard Klassen der Mann von Katharina (geb. Thiessen) und nicht Margarete. Dies ist wahrscheinlich eins von den ältesten Fotos mit Russlandmennoniten auch das mit den meisten Nachkommen (4.323 Nachkommen in Grandma 7). [11 S. 217]; [13 S.162]; [14]
   
Foto 20. Mennonitischer Bauernhof in Ohrloff, Molotschna. [5 S. 46]; [11 S. 58]
   
Foto 21. Gerhard Warkentin und Familie. Photo 1860? Ohrloff, Molotschna. Von l. n. r.: Maria (1869-), Anna (später verh. Klassen) (1867-1913), Susie (später verh. Klassen) (1875-1963), Wilhelm (1878-). Sitzend: Frau Warkentin geb. Margarete Toews (1844-1922) (352856), Gertrude Riediger, Gerhard Warkentin (1839-1902) (#352849), und Jakob (1887-1956). Das Foto wurde wahrscheinlich ca. 1894 gemacht und nicht 1860 (WV). [14]; [11 S. 66]
   
Foto 22. P. Hieberts Wirtschaft und Familie. Ohrloff, Molotschna, 1914. [11 S. 66]
   
Foto 23. Wirtschaft des Johann Wiebe in Ohrloff, Mol. (ehemals Johann Cornies). [5 S. 55]; [11 S. 99]
   
Foto 24. Friedhof des Dorfes Ohrloff. Molotschna. [11 S. 72]
   
Foto 25. Krankenhaus in Ohrloff, Molotschna. [11 S. 119]
   
Foto 26. Kornelius Unruh, (1849-1910) (#133606) geb. in Waldheim, Mol., Prediger, Zentralschullehrer in Orloff, Mol., Bibelschullehrer in Sagradowka. Er hat eine Anzahl von Schultextbüchern geschrieben. Gest. in Friedensfeld, Sagradowka. [14]; [11 S. 141]
   
Foto 27. Philipp Wiebe (1816-1870) (#53874) Gut Juschnalee, Kampenhausen und Orloff, Mol. Schwiegersohn von Johann Cornies. Ein edler Charakter und fortschrittliche Gesinnung zeichneten ihn aus. Er bemühte sich, auf dem von Cornies gelegten Grund weiter zu bauen. Im Landstreit war er der Vorkämpfer der Landlosen. Er stellte sich in den Riss für die Armen. [14]; [11 S. 147]
   
P9844. Dachziegel der Dachziegelfabrik Görzen Johann Johann in Orloff (Orlowo), Molotschna Kolonie. Gegründet 1830. Erwähnt 1908. Jahresproduktion: 400.000 St. Ziegel, 5.000 Rubel (1910); 7.000/15.000 Rubel (1913), 10.000 Rubel (1914). Arbeiter: 18 (1910); 25 (1913); 18/30 (1914). Wert: 5.500 Rubel (1908). [8]
   

P9545. Johann Martin Janzen (1885-1942) (#581344). Studierte Mathematik in Charkow. Lehrer in Ebenthal, Memrik und auf dem Gut von H. Sudermann bei Grishino. Prediger der B. G., in Bahndorf, Memrik. Teilnehmer der allgemeiner mennonitischer Bundes-Konferenz in Moskau 1925. 1934 verhaftet, kam frei, 1937 wieder verhaftet und zu 10 Jahren Verbannung verurteilt. Lebte in Herzenberg, 1911-12 in Barvenkovo, später in Memrik, Kotlarewka, 1916-18 in Ohrloff, Molotschna; 1924, 1930-32 in Bahndorf, Memrik; 1926 in Orlovo-Ivanovka, Donetsk; 1928 in Orlov, Memrik. [11 S. 117]; [13 S.73]; [14]

   
P9667. Janzen Brüder. L-r, stehend: Lehrer Gerhard Martin Janzen (1893-1938) (#1110092) geb. in Ebenthal, Memrik; Müller Martin Janzen (1886-1934) (#1154238). Sitzend: Lehrer Johann Martin Janzen (1885-1942) (#581344) und Kassierer Jakob (1888-1942) (#466635). Alle vier hat man geholt und nie wieder sind sie zurück gekommen. Lehrer Johann Martin Janzen lebte in Herzenberg, 1911-12 in Barvenkovo, später in Memrik, Kotlarewka, 1916-18 in Ohrloff, Molotschna; 1924, 1930-32 in Bahndorf, Memrik; 1926 in Orlovo-Ivanovka, Donetsk; 1928 in Orlov, Memrik. [11 S. 62]
   
P9760. Peter Schroeder (1859-1933) (#481675) geb, auf Tatschenak, Taurida, und Frau Katharina (geb. Janzen) (1862-1941) (#396629) geb. in Ohrloff, Molotschna. Foto 1889, wohnten 1889-1903 auf ihrem Gut „Jelanaja”. [11 S. 155]; [13 S.106]; [14]
   
P9736. Grossmutter Janzen und Peter Schroeders, mit ihren Kindern, auf ihrem Gut „Jelanaja” in der Memrik Gegend. Peter Schroeder (1859-1933) (#481675) geb, auf Tatschenak, Taurida, und Frau Katharina (geb. Janzen) (1862-1941) (#396629) geb. in Ohrloff, Molotschna. [11 S. 167]; [13 S.116]; [14]
   
P9659. Lehrer Peter Klassen (1862-1930) (#352823), geb. in Tiegerweide, Molotschna, und seine Frau, geborene Anna Warkentin (1867-1933) (#352838) geb. in Ohrloff, Molotschna. Die Familie lebte 1890-99 in Boragan, Krim; 1899-1912 in Spat, Krim.Photo: 1899 in Burugan, Krim. [11 S. 68]; [14]
   
P9636. Graduaten der Ohrloffer Zentralschule des Jahres 1877. Sitzend: von l. n. r.: J. W. Reimer, J. Toews, D. Dick, P. Unruh, Martens. Zweite Reihe: Unbekannt, Is. Ediger, Lehrer Johann Brauel, Lehrer Kornelius, Unruh, Harder, Janzen. [11 S. 76]
   
P9355. Mennonitisches Haus in Ohrloff (Altonau [11 S. 259]). Die Zeit brachte es mit sich, dass sie schlimm vernachlässigt wurden. Zwei Wohnungen jetzt, wo früher eine Familie gewohnt hatte. [11 S. 259]; [13 S.203]
   
P9107. Erste Seite aus einem ofiziellen Brief an Philip Wiebe (1816-1870) (#53874) in Orloff, Molotschna (wahrscheinlich vom 30 Januar 1852). [19]
   
P9077. Links Johann Martin Janzen (1885-1942) (#581344). Lebte 1911-12 in Barvenkovo, Kharkov; 1916-18 in Ohrloff, Molotschna; 1924, 1930-32 in Bahndorf, Memrik; 1926 in Orlovo-Ivanovka, Donetsk; 1928 in Orlov, Memrik. [17]
   

P9076. Mennonitische Studenten in Charkow 1914. Von links: J. Adrian, W. Voth, J. Epp , J. L. Testa, J. Wichert, Johann Martin Janzen (1885-1942) (#581344), lebte 1911-12 in Barvenkovo, Kharkov; 1916-18 in Ohrloff, Molotschna; 1924, 1930-32 in Bahndorf, Memrik; 1926 in Orlovo-Ivanovka, Donetsk; 1928 in Orlov, Memrik. [17]; [21]

   
P9075. Gerhard Johann Janzen (1918-1942) (#1154276) geb. in Ohrloff, Molotschna, gest. in der Trudarmee. Sohn von Johann Martin Janzen (1885-1942) (#581344). [17]
   
Nickel Peter (1884-) (#325566) aus Steinfeld, Molotschna. Lehrerinstitut in Petersburg (1906-1909). Lehrer der Zentralschule in Spat, Krym und Orloff, Molotschna. Seit 1926 Ältester der Lichtenauer Mennonitengemeinde. Mietglied des Mennonitenverbandes (?) 1938 verbannt. [49 S. 165]; [14]
   
Johann Martin Janzen (1885-1942) (#581344) mit Frau Anna Maria (geb. Martens) (1889-1946) (#1017360) geb. in Bahndorf, Memrik. Lehrer und Prediger MBG on Bahndorf (Orloff), Memrik. Teilnehmer der allgemeinen mennonitischen Bundes-Konferenz in Moskau 1925. Lebten 1911-12 in Barvenkovo, Kharkov; 1916-18 in Ohrloff, Molotschna; 1924 in Bahndorf, Memrik; 1926 in Orlovo-Ivanovka, Donetsk; 1926-32 in Orlov, Memrik. [52]; [14]
   
Preidger Johann Martin Janzen (1885-1942) (#581344) mit Frau Anna Maria (geb. Martens) (1889-1946) (#neu). Seine Frau besuchte ihn in der Verbannung in Archangelsk, wo dieses Foto auch entstanden ist, wo er 1942 umgekommen ist. Lebten 1911-12 in Barvenkovo, Kharkov; 1916-18 in Ohrloff, Molotschna; 1924 in Bahndorf, Memrik; 1926 in Orlovo-Ivanovka, Donetsk; 1926-32 in Orlov, Memrik. [52]; [14]
   
Johann Martin Janzen (1885-1942) (#581344) mit Frau Anna Maria (geb. Martens) (1889-1946) (#neu). Lehrer und Prediger MBG on Bahndorf (Orloff), Memrik. Teilnehmer der allgemeinen mennonitischen Bundes-Konferenz in Moskau 1925. Lebten 1911-12 in Barvenkovo, Kharkov; 1916-18 in Ohrloff, Molotschna; 1924 in Bahndorf, Memrik; 1926 in Orlovo-Ivanovka, Donetsk; 1926-32 in Orlov, Memrik. [52]; [14]
   
P7050. ФРІЗЕН Петро Абрамович, 1903 р. народження, с. Орлове, проживав у с. Блюменштейн (нині с. Кам'янське) Мелітопольського р-ну Запорізької області, німець, освіта середня. Рядовий колгоспник к-спу ім. О. Шмідта в с. Блюменштейн. Заарештований 8 вересня 1941 року. Звинувачення: соціально небезпечний елемент. Особливою нарадою при НКВС СРСР 7 жовтня 1942 року засуджений до 8 років позбавлення волі. Реабілітований у 1989 році. [55]
   
P7038. ГЕТЦ Абрам Генріхович, 1908 р. народження, с. Фріденсдорф (нині с. Хмельницьке) Чернігівського р-ну, проживав у с. Орлове Мелітопольського р-ну Запорізької області, німець, освіта початкова. Столяр Будинку інвалідів у с. Орлове. Заарештований 27 липня 1941 року. Звинувачення: член баптистської секти. Особливою нарадою при НКВС СРСР 21 лютого 1942 року засуджений до 10 років позбавлення волі. Реабілітований у 1989 році. ДАЗО. – Ф. Р. – 5747. – Оп. 3. – Спр. 8254. [55]
   

P6915. Abraham Abraham Riediger (12.05.1876 - 23. 12. 1937) (#352864) geb. in Rosenort, Molotschna mit seinen drei Söhnen bei der Beerdigung seiner ersten Frau Margareta Warkentin (2.11.1873 - 9.10.1913) (#362865) in Ohrloff, Molotschna. Familie lebte 1900-24 in Ohrloff, Molotschna. Foto von Hilda Dueck (geb. Riediger), Canada. Siehe Brief von Peter Riediger, in der "Mennonitischer Rundschau" vom 22.03.1933. Abgeschrieben von Lydia Friesen (geb. Esau). [14]; [41]

   

P6914. Abraham Abraham Riediger (12.05.1876 - 23. 12. 1937) (#352864) geb. in Rosenort, Molotschna in Ohrloff mit seiner zweiten Frau, Margaretha Toews (4.06.1885 - 5.03.1969) (#468337). Familie lebte 1900-24 in Ohrloff, Molotschna. Foto aufgenommen in Ohrloff, Molotschna. Foto von Hilda Dueck (geb. Riediger), Canada. Siehe Brief von Peter Riediger, in der "Mennonitischer Rundschau" vom 22.03.1933. Abgeschrieben von Lydia Friesen (geb. Esau). [14]; [41]

   
Foto 33. Rechte Seite aus dem "Oschjij semeinyj spisok" der Kolonie Mootschna. Buch ?, Seite 9 (92). Diese Seite hat mit der oberen wahrscheinlich nichts zu tun. Text: "getauft in Lichtenau, Orloff, Gnadenfeld, Alexanderwol, gestorben in Tiege, 1908 in die Gemeinde Alexanderwol eingetragen". In der rechten Ecke unten das Ende von der Aufschrift (schlecht lesbar), konnte die sein, die wir von Orenburg kennen "Druckerei G. Ja Braun" mit Nummer am Ende. [93]
   

Foto 16. Unbekannt. Foto aus einem Album der Familie Becker. [84]; [2]

Information von Margarita Dick (Email): es ist Anna Enns (geb. Wiebe) (8.02.1837-18.11.1919) (#133559). Sie war die Frau des Getreidehändlers und Gutbesitzers Jakob Peter Enns (1824-1880) (#102056) und lebte nach 1880 in Orloff, Molotschna. Dieses und ein anderes Foto von Anna Enns (geb. Wiebe) sind hier. [23]; [14]
   
P66972. Aktiengesellschaft der Maschienenfabrik J. J. Neufeld und Ko. in Waldheim, Molotschna. Neufeld Isaak Johann (1849-1922) (#55645) geb. in Ohrloff, Molotschna, gest. in Tiege, Molotschna. Lebte 1871-91 in Waldheim, Molotschna. [113 1913 S. 222]
   
P8900. A. A. Reimer, Tiege. J. B. Wiens, Tiegerweide; H. Gossen, Orlow; P. A. Wiebe Blumenort; J. H. Janzen, Rosenort; J. G. Thiessen, Rückenau. Molotschna Kolonie. [48 S. 71]
   
P8870. "Ausgesiedelte" Halbstädter, Muntauer, Orloffer usw, auf offener Steppe bei Prischib. [48 S. 74]
   
P8803. Götzenstein im Garten von Philipp Wiebe in Orloff, Molotschna. Neben dem Stein Hein Wiebe und Wilhelm Wiens. [48 S. 80]
   
P8798. Hof in Orloff, Molotschna. [48 S. 80]
   
P8795. Pferdeschau in Orloff, Molotschna auf dem Hinterhof von Heinrich Warkentin. Hinten rechts die Volksschule, links Hof von Kornelius Janzen. [48 S. 81]
   
P8793. Dreschen bei Orloff, Molotschna. Hinter den Bäumen sind die grossen Querscheunen erkennbar. [48 S. 81]
   
P8787. Dreschen bei Orloff, Molotschna. Hinter den Bäumen sind die grossen Querscheunen erkennbar. [48 S. 81]
   
P8794. Volksschule in Orloff, Molotschna. [48 S. 81]
   
P8792a. Dorfgemeinde von Orloff, Molotschna vor der Schule. [48 S. 81]
   

P8791. Heinrich Reimer in Orloff, Molotschna. Wahrscheinlich Heinrich Reimer (1837-1909) (#207024) aus Ohrloff, Molotschna, war von 1870 bis 1880 Präsident der Zentralschule in Orloff. Er war auch Präsident der "Landwirtschaftlichen Verien" Molotschna Kolonie, Südrussland. Ladenbesitzer in Ohrloff Besitzer der Essigfabrik und Ziegelei, Gründete Juschanlee Gut und Besitzer des Reimer Gut in Neu Samara (7.000 Dess.). [14]; [48 S. 81]; [103]

   
P8789. Heinrich Günther in Orloff, Molotschna. [48 S. 81]
   
P8788. Scheune und Stall von Jakob Dörksen in Orloff, Molotschna. [48 S. 81]
   
P8785. Zigeuner in Orloff, Molotschna Kolonie. [48 S. 82]
   
P8779. Lehrer und Schüler der Orloffer, Molotschna Kolonie Zentralschule 1888-1889. Lehrer (Mitte, von links): Johann Bräuel, Kornelius Unruh, Peter Wiens. [48 S. 82]
   
P8781. Strasse irgendwo in Molotschna (wahrscheinlich in Orloff). [48 S. 82]
   
P8783. Krankenhaus in Orloff, Molotschna Kolonie. [48 S. 82]
   
P8776. Von rechts: Johann Philipp Wiebe, Enkel von Johann Cornies, in Orloff, Molotschna Kolonie. Schmied H. Martens, russische Kutscher. [48 S. 82]
   
P8775. Haus von Johann Philipp Wiebe in Orloff, Molotschna Kolonie. [48 S. 83]
   
P8772. Johann Philipp Wiebe und Sohn Johann (rechts) in Orloff, Molotschna Kolonie 1909. [48 S. 83]
   
P8774. Ärzte und Schwestern am Orloffer Krankenhaus, Molotschna Kolonie. Von links: Dr. Pinkus, Dr. J. Isaak, H. Günther. [48 S. 83]
   
P8773. Gespann von Bernhard Warkentin vor dem Hause von J. Ph. Wiebe in Orloff, Molotschna Kolonie 1890. [48 S. 83]
   
P8771. Zentralschule in Orloff, Molotschna Kolonie 1911. Lehrer, von links: Salomon Ediger, Johann J. Bräuel, Johann H. Janzen. [48 S. 83]
   
P8764. Hof von Johannes Wiebe in Orloff, Molotschna Kolonie. Links die ehemalige Kanzlei von Johann Cornies. [48 S. 84]
   
P8897. Peter Heese, Mitglied des Präsidiums des Molotschnaer Schulrates 1889-1896. Peter Heese (1852-1911) (#197243) aus Ekaterinoslav, Absolvent der Zentralschule in Chortitza. Universität/Technische Schule von Moskau 2 Semester. 1877-1878 lehrte er in der Zentralschule Gnadenfeld, dann Mathematik an der Ohrloff Vereinsschule, gest. auf dem Gut Tatschenak, Molotschna. [48 S. 71]; [14]
   
P8958. Denkmal für Johann Cornies (1789-1848) (#44146) lebte in Ohrloff, Molotschna. [48 S. 66]; [14]
   
P8820. Franz Kornelius Wall (1834-1904) (#109263) geb. in Ohrloff, Molotschna und Frau Elisabeth (geb. Löwen) (1847-1918) (#109264), Gründer 1889 des Muntauer Krankenhauses. Familie lebte 1881 in Karassan, Krim; 1882 in Muntau, Molotschna. [48 S. 79]; [14]
   
P8780. Dr. Peter Dyck und Familie am Orloffer Krankenhaus, Molotschna Kolonie. Peter Isaak Dyck (1900-1987) (#514735) geb. in Karassan, Krym. Arzt, Studium Universität Simferopol (1920er Jahren), dann Universität in Kasanj. 2 Jahre Arzt im Muntauer Krankenhaus, dann Leitung in Luxemburg (früher Gronau), Mariupol. 1930 nach Deutschland, 1935 Brasilien. [48 S. 82]; [14]
   
P8778. Arzte und Krankenschwestern am Orloffer Krankenhaus. Mitte, sitzend, von links: Dr. Heinrichs, Dr. Peter Dyck. Peter Isaak Dyck (1900-1987) (#514735) geb. in Karassan, Krym. Arzt, Studium Universität Simferopol (1920er Jahren), dann Universität in Kasanj. 2 Jahre Arzt im Muntauer Krankenhaus, dann Leitung in Luxemburg (früher Gronau), Mariupol. 1930 nach Deutschland, 1935 Brasilien. [48 S. 82]; [14]
   
Foto 30. Gut Kampenhausen oder Stokopani von Johann Philipp Wiebe (1850-1918) (#127311) geb. in Juschanlee, Molotschna, gest. in Ohrloff, Molotschna. [83]; [6]
   
       
       
  
Quellen:
1. Fotos von Anatolij Prosorow-Reger mit Informationen von Adina Reger.
     

2. Fotos und Informationen von Nikolaus Berg, Bünde.

3. Fotos und Informationen von Н.В. Крылов (Мелитопольский педуниверситет).

4. Fotos und Informationen von Anna Martens (geb. Klassen).

6. Photos from Mennonite Library and Archives, Bethel College, North Newton, Kansas.

8. Ziegelwerke der Mennoniten in Russland.

11. Damit es nicht vergessen werde. Bildband zur Geschichte der Mennoniten Preussens und Russlands. Lohrenz, Gerhard: Winnipeg: CMBC Publications, 2nd rev. edition in 1977.

13. Damit es nicht vergessen werde. Bildband zur Geschichte der Mennoniten Preussens und Russlands. Lohrenz, Gerhard: Winnipeg: CMBC Publications, 1974

14. Grandma Datenbank. CMHS Fresno, USA. 2016. Beschreibung.

17. Fotos und Information von Willi Janzen (Email), alle seine Berichte.

19. Dokumente, Fotos und Informationen von Alexander Panjko (Email) aus Nowgorodskoje, Ukraine, alle seine Berichte.

35.  Berichte, Dokumente und Fotos von Willi Frese, alle seine Berichte.

39. Berichte, Karten, Dokumente und Fotos von Viktor Petkau, alle seine Berichte.

41. Foto und Informationen von Lydia Friesen (geb. Esau) (Email), alle ihre Berichte.

48. Als ihre Zeit erfüllt war. 150 Jahre Bewahrung in Russland. Walter Quiring, Helen Bartel. Saskatoon, Saskatchewan. 1963.

49. Mennonitische Märtyrer der Jüngsten Vergangenheit und der Gegenwart. Gesammelt und bearbeitet von Aron A. Toews. Band 1. Winnipeg. 1949.

50. Mennonitische Märtyrer der Jüngsten Vergangenheit und der Gegenwart. Band 2. Der grosse Leidensweg. Gesammelt und bearbeitet von Aron A. Toews. North Clearbrook. 1954.

52. Fotos von Johann Martin Janzens Sohn - Daniel Janzen (Detmold).

55. "Verbannte Mennoniten im Gebiet Saporoshje in ukrainischen Publikationen" (ukrainisch) von Viktor Petkau.

71. Fotos und Dokumente von Nikolaj und Alla Krylow, Universität Melitopol, alle ihre Berichte.

83. Fotos und Informationen von Maria Martens.

84. Berichte, Fotos und Informationen von Waldemar und Irina Penner aus Kalletal (Email), alle ihre Berichte.

89. Berichte, Fotos und Informationen von Peter Wiebe, alle seine Berichte.

93. Dokumente und Bilder von Viktoria Kipka (Email), alle ihre Berichte.

95. Buch "Die Alt-Evangelische Mennonitische Bruderschaft in Rußland (1798- 1910) im Rahmen der mennonitischen Gesamtgeschichte. Peter M. Friesen. Halbstadt, Odessa. 1911." Teil 1a, Seiten 1-393. Teil 1b, Seiten 394-776. Teil 2, Mennoniten in Nord-Amerika. Seiten 1-160. (gotisch)

103. Liste der mennonitischen Industrie- und Handelsunternehmen in Russland.

113. Neuer Haus- und Landwirtschaftskalender für deutsche Ansiedler im südlichen Russland. 1906. 1913. Odessa.

161. История российских немцев в собрании Омского государственного историко-краеведческого музея. Альбом-каталог. Вибе П.П. (ред.). Омск. 2017.

400. Berichte, Fotos und Informationen von Roman Klassin, alle seine Berichte.

416. Mennoniten in der Umgebung von Omsk. Geschichte des Mennonitentums in der Umgebung von Omsk. Die wirtschaftliche, geistliche und geistige Leistung der Mennoniten in diesem Gebiet. Rahn, Peter. Winnipeg, Man.. 1975.

530. Johann Philipp Wiebe. Sein Leben und Wirken in der Mennoniten Siedlungen in Rußland. Regehr N. Steinbach, Manitoba. Echo-Verlages, Buch 8, 1952.

545. Zeitschrift "Christlicher Familienkalender". Herausgeber Abram J. Kröker in Halbstadt, später in Odessa. Erschienen 1897?-1915, und 1918-1920.

696. Zeitschrift: Der Auslandsdeutsche: Mitteilungen des Deutschen Ausland-Instituts, Stuttgart. Herausgabe 1919-1938.

752. Zeitschrift "Mennonitische Warte". Herausgegeben von A. B. Dyck. 1935-1938. Winnipeg. Canada. (gotisch)

       
   
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am 12 Mai, 2020