Kleiner Auszug über Turkestan aus „Die Ansiedlung der Mennoniten in Russland“ in der Zeitschrift „Christlicher Gemeinde-Kalender“, 1908, S. 98

 

Abgeschrieben von Elena Klassen (Email), alle ihre Berichte.

 

 

Kopie der Zeitschrift „Christlicher Gemeinde-Kalender“, 1908, S. 80-99. (gottisch) von Elena Klassen.

 

 

Die letzte geschlossene Wanderung von Mennoniten  gen (? – E.K.) Osten erfolgte vor wenig mehr als 25 Jaren, als sich im Oktober 1880 – der Gemeinde Kalender nennt den 17. Tag jenes Oktobers den Ansiedlungstag – jene kleine Schar von russischen Glaubensgenossen auf den Weg nach Turkestan machte, teils um der in Rußland eingeführten Militärpflicht zu entgehen, weil sie streng am Grundsatz der Wehrlosigkeit festhielten, teils auf der durch den Gemeindelehrer Claas Epp in Hahnsau bei Saratow geweckten Erwartung von der nahe bevorstehenden Wiederkunft Jesu Christi.
Als mutige deutsche Kulturträger haben diese evangelischen Zeugen die sich ihnen entgegenstellenden Schwierigkeit zuletzt doch überwunden und die 2 Gemeinden zu Ak Metsched in Turkestan (1880) und Aulie Ata bei Chiwa (1881) gegründet.

   
Zuletzt geändert am 9 November, 2019