Bericht von J. Janzen aus Nikolaipol, Turkestan, in der „Friedensstimme“ Nr. 48 vom 1. Dezember 1907, S. 642

 

Abgeschrieben von Elena Klassen (Email), alle ihre Berichte.

 

 

Nikolaipol, Turkestan.

Hier liegt gegenwärtig ziemlich Scnee. Einige Nachbarn haben noch nicht das Dreschen beendigt. Es weilen die Br. Köhn und Koslowsky unter uns. Heute nahmen sie Abschied. Das Versammlungslokal war gedrängt voll. Wir sind mit ihnen reichlich gesegnet worden. Der Herr vergelte ihnen die Liebe, die uns bewiesen, indem sie sich nicht scheuten, die beschwerliche Reise zu uns zu unternehmen. Der Gesundheitszustand ist befriedigent. Von äußerlichen Unruhen sind wir hier bis dahin noch immer Gott sei Dank, bewahrt geblieben.

Joh. Janzen
   
Zuletzt geändert am 26 März, 2018