Digitalisierte Kirchenbücher aus Preußen in der Mennonitischer Forschungsstelle Weierhof

 

Von Andreas und Alexander Riesen.

  Seit September 2010 bis Februar 2014 wurden in der Mennonitischer Forschungsstelle in Weierhof (Leiter Gary J. Waltner) alle, da vorhandene, Kirchenbücher aus Preussen digitalisiert. Andreas Riesen aus Bielefeld (Email) und sein Sohn Alexander haben eine Vorrichtung mit 2 Digitalkameras gebaut und die ersten Kirchenbücher fotografiert. Die anderen wurden von Gary J. Waltner, seinen Kollegen und auch von Schulkindern gemacht. Der zweiter, zeitlich sogar mehr aufwändiger Schritt, war dieses Rohmaterial bearbeiten, zuschneiden und die passenden Teile als Doppelseiten zusammenfügen. Diese riesige Arbeit wurde von Andreas Riesen gemacht. Fehlerhafte Aufnahmen müssten wiederholt werden. Im ganzen bearbeitet sind 83 Kirchenbücher und 5 Zeitschriften mit 37 GB Datenmaterial und 15.061 Seiten.
  Einige, aus diesen Kirchenbücher wurden schon in Nord-Amerika im Web veröffentlicht, oder als Beilage zu der Grandma CD (beide Gruppen mit hellrosa Hintergrund markiert). Auf der Webseite von Richard D. Thiessen "Prussian Mennonite Genealogical Resources" sind die Kirchenbücher aufgelistet, die in Nord-Amerika im Web veröffentlicht wurden [1]. Die Information und Links zu diesen Daten wurden in dieser Tabelle verwendet. Ob die Links, besonders zu Text-Dateien, aus diesem Kirchenbuch stammen ist nicht klar, es ist mehr eine Information, dass es zu dieser Gemeinde schon Informationen gibt.
    Aus 4 Gemeinden: Neuwied, Monsheim, Lemberg und Weierhof sind keine Mennoniten nach Russland ausgewandert.
    Im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin gibt es protestantische Kirchenbüchr extra für Mennoniten, Gary J. Waltner und Andreas Riesen wollten diese auch digitalisieren, bekammen aber eine klare Antwort "nein".
    Ausser Kirchenbücher wurde auch Zeitschriften digitalisiert: "Christlicher Familienkalender" aus den Jahren 1908, 1914 und 1918; "Mennonitisches Jahrbuch" aus dem Jahre 1909 (diese hatten wir schon früher ins Web gestellt). Die Zeitschrift "Christliches Jahrbuch" aus dem Jahre 1902 ist uns dagegen ganz unbekannt.
    Gary J. Waltner und Andreas Riesen waren so freundlich und erlaubten uns im September 2014 diese Kirchenbücher hier veröffentlichen. Es ist für uns eine grosse Ehre und wegen der grossen Datenmenge auch eine Herausforderung.
   

Am 3 Dezember 2015 bekam ich (WV) und Andreas Riesen eine Email von der Mennonitischer Forschungsstelle in Weierhof, hier ein Auszug davon: "... da die Forschungsstelle eine Zusammenarbeit mit dem landeskirchlichen Zentralarchiv in Speyer wegen unseren Kirchenbüchern hat, möchte ich euch bitten, unsere Kirchenbücher nicht im Internet zu veröffentlichen. Ihr könnt eure "Kunden" darauf hinweisen, dass die mennonitischen Kirchenbücher über das Kirchenbuchportal einzusehen sind. Es ist nämlich so, dass wir nicht in der personellen Lage sind, unsere Kirchenbücher zu verwalten, wie es heute notwendig ist und deshalb haben wir eine Vereinbarung mit der Landeskirche getroffen."

Und in einer Email vom 11 Dezember 2015 wurde unser Text hier korrigiert: "Es ist richtig, dass wir die Kirchenbücher über das Kirchenbuchportal einstellen, um sie so einem noch größeren Kreis zugänglich zu machen. Es ist jedoch nicht richtig, dass die Scans nun dem Kirchenbuchportal gehören. Sie gehören weiterhin der Mennonitischen Forschungsstelle, sind jedoch zur Nutzung über das Kirchenbuchportal freigegeben. Dort sind sie einsehbar. Gleichzeitig können jedoch jederzeit CD's mit den Scans in der Mennonitischen Forschungsstelle erworben werden (Preis/CD: € 5,--)." Und weiter "Ganz generell geht es uns darum, dass gescannte Archivalien der Mennonitischen Forschungsstelle nur mit Erlaubnis des Mennonitischen Geschichtsvereins online gestellt werden. Dies wollen wir auch zukünftig so handhaben und wir würden deshalb bitten, beim Online-Stellen von Scans aus der Forschungsstelle unsere Erlaubnis einzuholen."

Hier der "Kirchenbuchportal", und bei "Archion" werden die Kirchenbücher angeboten. Aus diesem Grund löschen wir alle Scanns und Links dazu von dieser Webseite.

    Folgende Kirchenbücher wurden hier von 28. September 2014 bis 22. Februar 2015 veröffentlicht und am 6 Dezember 2015 wieder gelöscht (in der Tabelle mit hell-grauen Hintergrund markiert):
   

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Tragheimerweide, Preussen 1863-1944. Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle. Mitgliederliste 1935. TR 02.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Tragheimerweide, Preussen 1766-1862. Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle. KB TR 1.0.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Tiegenhagen, Preussen 1833-1944. Taufen. Ker 2 TI 02.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Thiensdorf, Preussen 1865-1944. Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Thiensdorf, Preussen 1781-1796, 1868, 1888, 1889, 1930. Tauflinge. QU TH-MA 1.4A.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Schönsee, Preussen 1910. Mitgliederverzeichnis, Gemeindechronik. QU SC 1.2.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Schönsee, Preussen 1865-1944. Taufbuch. QU SE 1.1.

Kirchenbücher der Mennonitengemeinde Schönsee, Preussen. Ker 2 SC 03. Chronik (S. 1-129), Schreibmaschinenschrift aus "Ker 2 SC 01". Taufregister 1862-1944 (S.131-191), Schreibmaschinenschrift aus "Ker 2 SC 02". Gemeindeglieder 1910 (S.194-232), Schreibmaschinenschrift aus "Ker 2 SC 01".

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Rosenort, Preussen 1851-1881. Kassenberichte, Beilagen.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Rosenort, Preussen 1794-1894. Familienbuch, Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle. KB RO 1.2. Teil 2.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Rosenort, Preussen 1794-1894. Familienbuch, Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle. KB RO 1.2. Teil 1.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Petershagen, Preussen 1780-1831. Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle. KB PE 1.0.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Montau-Gruppe, Preussen 1900-1961. QU MO GR 1.0.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Montau-Gruppe, Preussen 1900-1944. Taufen, Abendmahl, Kirchenzucht, Missionsbeiträge. QU MO GR 1.4.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Montau-Gruppe, Preussen 1857-1945. Geburten, Trauungen, Todesfälle. QU MO GR 1.3.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Montau-Gruppe (Niedergruppe), Preussen 1857-1934. Geburten, Trauungen, Todesfälle. QU MO GR 1.2.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Monsheim, Preussen 1850-1889. Almosenbuch. QU MO 1.1

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Ladekopp, Preussen 1775-1829. Geburten, Trauungen, Todesfälle. Teilweise Taufen. KB LA 0.1.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Heubuden, Preussen 1934-1942. Geburts-Register. KB He 1.4.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Heubuden, Preussen 1868-1900. Teil 3. Geburten, Trauungen, Todesfälle. KB HE 1.2.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Heubuden, Preussen 1830-1943. Familienregister, Geburten, Taufen, Todesfälle. QU HE 1.3. Teil 2.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Heubuden, Preussen 1830-1943. Familienregister, Geburten, Taufen, Todesfälle. QU HE 1.3. Teil 1.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Heubuden, Preussen 1816-1867, Teil 2. Geburten, Trauungen, Todesfälle. KB HE 1.1.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Heubuden, Preussen. Urkunden-Buch. Gesammelt durch Gerhard Wiebe 1725-1796.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Heubuden, Preussen 1770-1944/45 und 1953. Taufregister (1770-1944), Sterberegister (1934-1944). KB HE 1.5.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Fürstenwerder, Preussen 1906-1945. Familienregister, Geburten, Taufen. KB FÜ 1.9.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Fürstenwerder, Preussen 1884-1940. Todesfälle, Neuer Kirchhof. KB FÜ 1.4.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Fürstenwerder, Preussen 1881-1946. Geburten. KB FÜ 1.0.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Fürstenwerder, Preussen 1881-1943. Trauungen. KB FÜ 1.2.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Fürstenwerder, Preussen 1880-1945. Protokollbuch. KB FÜ 1.5.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Fürstenwerder, Preussen 1874-1944. Taufen. KB FÜ 1.1.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Fürstenwerder, Preussen 1800-1944. Todesfälle, Alter Kirchhof. KB FÜ 1.3.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Fürstenwerder, Preussen 1800-1943. Todesfälle. KB FÜ 1.8.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Elbing-Ellerwald, Preussen 1872-1893. Amtstagebuch der Gemeinde. Ker 2 EL 15.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Elbing-Ellerwald, Preussen 1870-1885. Predigten, Vorkommnise. Ker 2 EL 14.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Elbing-Ellerwald, Preussen 1869-1942. Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle. KB EB-EL 2.3.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Elbing-Ellerwald, Preussen 1857-1895. Familienbuch, Geburten, Trauungen, Todesfälle, Namenverzeichnis. KB EL 12.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Fürstenwerder, Preussen 1800-1943. Geburten. KB FÜ 1.7.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Elbing-Ellerwald, Preussen 1838-1846. Predigten, Vorkommnisse. Ker 2 EL 11.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Elbing-Ellerwald, Preussen 1825-1835. Amtstagebuch Peter Wiebe. EL 09.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Elbing-Ellerwald, Preussen 1821-1848. Geburten, Aufgenommene. EL 08.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Elbing-Ellerwald, Preussen 1820-1838. Predigten, Vorkommnisse. EL 07.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Elbing-Ellerwald, Preussen 1809-1820. Predigten, Vorkommnisse. EL 06.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Elbing-Ellerwald, Preussen 1806-1817. Einnahmen und Ausgaben der Gemeinde. Ker 2 EL 05.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Elbing-Ellerwald, Preussen 1800-1814. Amtstagebuch Peter Dyck. Ker 2 EL 04.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Elbing-Ellerwald, Preussen 1789-1883. Familienbuch, Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle. KB EL 03.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Elbing-Ellerwald, Preussen 1778-1795. Predigten, Vorkommnisse (Trauungen, Taufe usw.). Ker 2 EL 02.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Elbing-Ellerwald, Preussen 1831-1940. Familienbuch, Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle. KB EB-EL 1.2.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Danzig, Preussen 1638-1809. Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle, Predigerliste. Ker 2 Da 01.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Danzig, Preussen 1826-1943. Taufbuch 1826-1943, Alphabetischer Hauptübersicht der Getauften. Ker 2 Da 02/03.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Danzig, Preussen 1789-1809. Familienbuch Teil 2: Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle 1789-1809 (?). Ker 2 Da 05.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Danzig, Preussen 1789-?. Familienbuch Teil 1: Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle 1789-?. Ker 2 Da 04.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Ladekopp, Preussen 1775-1850. Todesfälle. KB LA 0.2.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Orlofferfelde, Preussen 1800-1899. Geburten, Trauungen, Taufen, Todesfälle. KB OR 1.1.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Orlofferfelde, Preussen 1772-1857. Geburten, Trauungen, Todesfälle, Taufen. KB OR 01. Original zum Teil von Wasser beschädigt.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Thiensdorf-Markushof, Preussen bis 1944. Mitgliederverzeichnis. KB TH 01.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Thiensdorf-Markushof, Preussen 1890-1943. Todesfälle. KB TH-MA 1.3.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Thiensdorf-Markushof, Preussen 1890-1943. Trauungen. KB TH-MA 1.2.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Thiensdorf-Markushof, Preussen 1890-1943. Geburten.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Thiensdorf-Markushof, Preussen 1842. Namenverzeichnis: Enthaltsamkeitsverein in Markushof.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Ladekopp, Preussen 1788-1909.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Heubuden, Preussen 1772-1815.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Gross Werder, Preussen 1782-1813.

 

    Kirchenbücher aus Gemeinden: Lemberg (Galizien), Neuwied, und Weierhof, aus diesen Gemeinden sind keine Mennoniten nach Russland ausgewandert:
   

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Lemberg, Galizien, angelegt ca. 1805. Geburten, Eheschliessungen, Taufen, Todesfälle. Le 01.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Lemberg, Galizien 1839-1890. Taufbuch.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Lemberg, Galizien 1844-1882. Trauungsbuch.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Lemberg, Galizien 1909-1923. Protokolbuch I.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Lemberg, Galizien 1910-1943. Trauungsbuch. G 3.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Lemberg, Galizien 1910-1950. Geburtsbuch. G 5.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Lemberg, Galizien 1921-1927. Protokolbuch II.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Lemberg, Galizien 1927-1939. Protokolbuch III.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Neuwied 1650-1902. Geburts- und Namenverzeichnis. QU NE 1.1.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Neuwied 1666-1940. Sterbebuch. QU NE 1

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Weierhof, 1821-1854. Beiträge für den Lehrer Jakob Krehbiel vom Pfrimmerhof. QU WE 1.2.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Weierhof 1831-1910. Kirchen- und Almosenbuch. QU WE 1.3.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Uffhofen (später Weierhof) 1850-1877. Almosenbuch. QU UF 1.1.

Kirchenbuch der Mennoniten-Gemeinde Weierhof 1887-2005. Gemeinde Statistik. QU WE 1.1.

    Bei der Veröffentlichung umfangreichen Daten, wie diese Kirchenbücher, muss man immer ein Komromiss zwischen Qualität und Größe eingehen. Und von Qualität kriegt man nie genug. Für die, die sich ernsthaft mit diesen Kirchenbücher befassen wollen, können sich an Andreas Riesen aus Bielefeld (Email) wenden um Bilder in Originalgrösse zu bekommen.
   

Im November 2015 wurden uns freundlicherweise 37 Kirchenbuchabschriften von Andreas Riesen übergeben, die er aus dem Original erstellt hat und soll interessierte Familienforschern helfen, die Einträge zu finden um dann entsprechend im Original (gescannte Bilddatei) nachzuschlagen. Die Abschriften sind ohne Gewähr. Korrekturvorschläge sind willkommen. Der Inhalt darf nur für den persönlichen, nicht-kommerziellen Zweck genutzt werden (in der Tabelle mit grün-gelben Hintergrund markiert).

Ladekopp, 1775-1829, Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle (KB LA 0.1). (97 S.)

Ladekopp, 1811-1850, Eheregister. (8 S.)

Ladekop, 1811-1850, Geburtsregister. (13 S.)

Ladekopp, 1811-1850, Sterberegister. (12 S.)

Ladekopp, 1788-1909, Geburten, Trauungen, Todesfälle, (KB LA 0.3). (244 S.)

Neuteich, 1813-1880, Geburten, Trauungen, Todesfälle. (74 S.)

Orlofferfelde, 1800-1899, Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle (KB OR 1.1). (131 S.)

Schönsee, 1800-1854, Geburten, Trauungen, Todesfälle. (58 S.)

Tiegenhagen, 1780-1841, Geburten, Trauungen, Todesfälle (KB Ti 01). (95 S.)

Tiegenhagen, 1842-1900, Geburten, Trauungen, Todesfälle (KB Ti 1.1). (72 S.)

Tragheimerweide, 1863-1940, Trauungsregister (TR 02). (21 S.)

Tragheimerweide, 1863-1940, Taufregister (TR 02). (24 S.)

Tragheimerweide, 1863-1940, Geburtsregister (TR 02). (98 S.)

Tragheimerweide, 1863-1943, Sterberegister (49 S.)

Tiegenhof, 1820-1870, Geburtsregister. (29 S.)

Tiegenhof, 1820-1870, Heiratsregister. (17 S.)

Tiegenhof, 1820-1870, Sterberegister. (36 S.)

Elbing-Ellerwald, ca. 1772-1893, Familienregister, (KB EB-EL 1.2). (132 S.)

Elbing-Ellerwald, ca. 1778-1880, Familienregister. (26 S.)

Fürstenwerder, 1800-1943, Geburtsregister (KB FÜ 1.7). (63 S.)

Fürstenwerder, 1800-1943, Sterberegister (KB FÜ 1.8). (38 S.)

Fürstenwerder, ca. 1857-1940, Familienregister. (80 S.)

Gross Werder, Taufregister, 1782-1840 (KB WP 1.1). (90 S.)

Heubuden, 1770-1880, Taufregister. (85 S.)

Heubuden, 1772-1867, Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle. (235 S.)

Heubuden, 1868-1900, Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle. (109 S.)

Heubuden, ca. 1830-1940, Familienregister (QU HE 1.3). (353 S.)

Verzeichniss der seit dem 11.09.1825 in der hiesigen vereinigten Mennoniten Gemeinde getauften Personen. Danzig, 1826. (146 S.)

Elbing-Ellerwald, 1779-1795, Heiratsregister, Ker 2 El 02 (Auszug aus Protokollbuch). (10 S.)

Elbing-Ellerwald 1778-1795, Taufe  (Auszug aus Protokollbuch). (12 S.)

Elbing-Ellerwald, 1801-1885, Heiratsregister, Auszug aus Protokollbücher. (47 S.)

Elbing-Ellerwald, 1810-1885, Taufregister, Auszug aus Protokollbücher. (51 S.)

Kirchenregister der evang. Mennonitengemeinde zu Elbing- Ellerwald 1857-1895 (KB EL 12). (70 S.)

Elbind-Ellerwald 1869-1942 Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle (KB EB-EL 2.3). (55 S.)

Elbing-Ellerwald, 1870-1886, Geburtsregister (Ker 2 EL 14). (4 S.)

Rosenort, ca. 1772-1880, Familienregister, KB Ro 1.2, (Geburt, Taufen, Trauung, Todesfälle). (285 S.)

Thiensdorf, ca. 1840-1944, Familienregister, BA 14 (159 S.)

 

    Hier die Liste der digitalisierten Kirchenbücher und Zeitschriften:
     
   

Gemeinde, Jahre

Signatur in Weierhof

Inhalt

Seitenzahl

Mennonitenkirche Danzig / Gdańsk
Die ersten Täufer siedelten sich im 16. Jahrhundert in Danzig an, im 17. Jahrhundert entstanden erste mennonitische Kirchenbauten, die jetzige Kirche wurde 1819 erbaut, im Umfeld befanden sich weitere Einrichtungen der Gemeinde wie Armenhaus, Friedhof und Hospital, die Kirche wird heute von einer polnische Pfingstgemeinde genutzt. [2]

Danzig, 1638-1809.

Ker 2 Da 01,
Alte Sign. MS 17 (Bethel)

Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle, Predigerliste 1638-1809.

369

Taufe 1667-1800, Getraut 1665-1808, Geboren 1789-1809, Gestorben 1667-1807, Predigerliste 1598-1807, (MS 17) Bild-Datei (Scan vom Original 1.200 dpi, 371 Seiten). Taufen 1667-1800, Text von Glenn Penner.

Danzig, 1789-?

Ker 2 Da 04
Alte Sign. MS 19 (Bethel)

Familienbuch Teil 1: Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle 1789-?

364

Familienbuch 1, Index, Text von Adalbert Goertz.

Danzig, 1789-1809.

Ker 2 Da 05
Alte Sign. MS 18 (Bethel)

Familienbuch Teil 2: Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle 1789-1809 (?).

375

Familienbuch 2, Index, Text von Adalbert Goertz.

Danzig, 1826-1943.

Ker 2 Da 02/03
Alte Sign. MS 20 (Bethel)

Taufbuch 1826-1943 (S. 1-232), Alphabetischer Hauptübersicht der Getauften (S. 1-84).

314

Von Andreas Riesen abgeschrieben (ohne Gewähr):

Verzeichniss der seit dem 11.09.1825 in der hiesigen vereinigten Mennoniten Gemeinde getauften Personen. Danzig, 1826. (146 S.)

 

  Zu Danzig gibt es im Web folgende Quellen, (wie diese sich mit den aus Weierhof überschneiden ist mir (WV) nicht klar): Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle 1665-1943, Text von Ernest H. Baergen.
Mennonitenkirche Elbing / Elbląg
Erbaut 1590 (weitere Kirchenbauten 1783, 1852, 1900). Wie in Danzig siedelten sich auch in Elbing und Umgebung (Ellerwald) bereits im 16. Jahrhundert niederländische Täufer an, die erste Elbinger Mennonitenkirche stammt von 1590, eine zweite Kirche in Ellerwald I. / Władysławowo entstand 1783, eine separate Gemeinde richtete 1852 eine weitere Mennonitenkirche in der Reiferbahnstrasse ein, die vierte Mennonitenkirche Elbings wurde 1900 in der Berlinerstraße 20 errichtet. Die erste Kirche von 1590 ist das älteste noch bestehende mennonitische Kirchengebäude [2].

Elbing-Ellerwald, 1778-1795.

Ker 2 EL 02
Alte Sign. OK 45
(Bethel)

Predigten, Vorkommnisse (Trauungen, Taufe usw.).

307

Elbing-Ellerwald, 1789-1883.

KB EL 03
Alte Sign. OK 43

Familienbuch, Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle.

88

Kirchenbuch 1788-1880, Text von James W. Shaw. Kirchenbuch 1788-1880, Text von ? (83 Seiten).

Elbing-Ellerwald, 1800-1814.

Ker 2 EL 04
Alte Sign.
OK 50

Amtstagebuch Peter Dyck.

57

Elbing-Ellerwald, 1806-1817.

Ker 2 EL 05
Alte Sign.
OK 53

Einnahmen und Ausgaben der Gemeinde.

236

Berechnungsbuch 1806-1820. Bild-Datei Foto (288 Seiten)

Elbing-Ellerwald, 1809-1820.

EL 06
Alte Sign.
OK 46

Predigten, Vorkommnisse.

359

Elbing-Ellerwald, 1820-1838.

EL 07
Alte Sign.
OK 46

Predigten, Vorkommnisse.

350

Elbing-Ellerwald, 1821-1848.

EL 08
Alte Sign.
OK 39

Geburten, Aufgenommene.

26

Elbing- Ellerwald, 1825-1835.

EL 09
Alte Sign.
OK 51

Amtstagebuch Peter Wiebe.

130

Elbing-Ellerwald, 1831-1940.

KB EB-EL 1.2
Alte Sign.
OK 42

Familienbuch, Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle.

164

Elbing-Ellerwald, 1838-1846.

Ker 2 EL 11
Alte Sign.
OK 48

Predigten, Vorkommnisse.

157

Elbing-Ellerwald, 1857-1895.

KB EL 12
Alte Sign.
OK 44

Familienbuch, Geburten, Trauungen, Todesfälle, Namenverzeichnis.

294

Kirchenbuch 1857-1895, Bid-Datei (321 Seiten). Gemeindeglieder 1886, Text von Adalbert Goertz.

Elbing-Ellerwald, 1869-1942.

KB EB-EL 2.3
Alte Sign.
OK 41

Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle.

213

Gemeindeglieder 1935, Text von Adalbert Goertz.

Elbing-Ellerwald, 1870-1885.

Ker 2 EL 14
Alte Sign.
OK 49

Predigten, Vorkommnise.

360

Elbing-Ellerwald, 1872-1893.

Ker 2 EL 15
Alte Sign.
OK 52

Amtstagebuch der Gemeinde.

322

Von Andreas Riesen abgeschrieben (ohne Gewähr):

Elbing-Ellerwald, 1779-1795, Heiratsregister (Ker 2 El 02) (Auszug aus Protokollbuch). (10 S.)

Elbing-Ellerwald 1778-1795, Taufe  (Auszug aus Protokollbuch). (12 S.)

Elbing-Ellerwald, 1801-1885, Heiratsregister, Auszug aus Protokollbücher. (47 S.)

Elbing-Ellerwald, 1810-1885, Taufregister, Auszug aus Protokollbücher. (51 S.)

Kirchenregister der evang. Mennonitengemeinde zu Elbing- Ellerwald 1857-1895 (KB EL 12). (70 S.)

Elbind-Ellerwald 1869-1942 Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle (KB EB-EL 2.3). (55 S.)

Elbing-Ellerwald, 1870-1886, Geburtsregister (Ker 2 EL 14). (4 S.)

Elbing-Ellerwald, ca. 1772-1893, Familienregister, (KB EB-EL 1.2). (132 S.)

Elbing-Ellerwald, ca. 1778-1880, Familienregister. (26 S.)

 

 

Zu Elbing-Ellerwald gibt es im Web folgende Quellen, (wie diese sich mit den aus Weierhof überschneiden ist mir (WV) nicht klar): Predigten, Vorkommnise 1846-1854, Band 1, Bild-Datei (189 Seiten). Predigten, Vorkommnise 1854-1866, Band 2, Bild-Datei (181 Seiten). Predigten, Vorkommnise 1866-1877, Band 3, Bild-Datei (109 Seiten). Elbing-Ellerwald, Band 4a, Bild-Datei (69 Doppelseiten) und Band 4b, Bild-Datei (ca. 80 Doppelseiten). Todesfälle evang. KB 1713-1799, Text von Glenn Penner. Todesfälle evang. KB 1730-1769, Text von Glenn Penner. Todesfälle evang. KB 1770-1786, Text von Glenn Penner. Taufen 1778-1795 und 1810-1819, Text von Glenn Penner. Trauungen 1779-1795, Text von Adalbert Goertz. Trauungen 1801-1807, Text von Glenn Penner.

Mennonitenkirche Fürstenwerder / Żuławki, Gemeinde Fürstenwerder bzw. Bärwald
Durch ein Privilegium des Bischofs von Culm vom 17. Juni 1768 konnte im gleichen Jahr in Fürstenwerder eine Kirche aus Holz gebaut werden, vor etwa 1830 gehörte Fürstenwerder zur flämischen Gemeinde im Großen Werder, 1924 zählte die Gemeinde 540 Mitglieder, 1990 wurde das Kirchengebäude durch ein Feuer zerstört. [2]

Fürstenwerder, 1800-1943.

KB FÜ 1.7
Alte Sign.
OK 54

Geburten.

230

Geburten 1800-1943, Bild (230 Seiten). Gemeindeglieder 1935, Text von Adalbert Goertz.

Fürstenwerder, 1800-1943.

KB FÜ 1.8
Alte Sign.
OK 55

Todesfälle.

187

Todesfälle 1800-1943, Bild (187 Seiten).

Fürstenwerder, 1800-1944.

KB FÜ 1.3
Alte Sign.
BA 4

Todesfälle, Alter Kirchhof.

220

Fürstenwerder, 1874-1944.

KB FÜ 1.1
Alte Sign.
BA 2

Taufen.

45

Fürstenwerder, 1880-1945.

KB FÜ 1.5
Alte Sign.
BA 6

Protokollbuch.

89

Fürstenwerder, 1881-1943.

KB FÜ 1.2
Alte Sign.
BA 3

Trauungen.

25

Fürstenwerder, 1881-1946.

KB FÜ 1.0
Alte Sign.
BA 1

Geburten.

90

Fürstenwerder, 1884-1940.

KB FÜ 1.4
Alte Sign.
BA 5

Todesfälle, Neuer Kirchhof.

106

Fürstenwerder, 1906-1945.

KB FÜ 1.9
Alte Sign.
OK 56

Familienregister, Geburten, Taufen.

265

Gross Werder, 1782-1813.
Gem. Rosenort, Tiegenhagen, Bärwalde (Fürstenwerder), Ladekopp.

KB WP 1.1

Verzeichnis der Getauften nebst einern Anhang der Lehrer und Diener Wahl.

290

Bärwalde Trauungen 1782-1805, Text von Adalbert Goertz. Gross Werder Taufen 1814-1823, Text von Glenn Penner.

Von Andreas Riesen abgeschrieben (ohne Gewähr):

Fürstenwerder, 1800-1943, Geburtsregister (KB FÜ 1.7). (63 S.)

Fürstenwerder, 1800-1943, Sterberegister (KB FÜ 1.8). (38 S.)

Fürstenwerder, ca. 1857-1940, Familienregister. (80 S.)

Gross Werder, Taufregister, 1782-1840 (KB WP 1.1). (90 S.)

 

Mennonitenkirche Heubuden / Stogi bei Marienburg / Malbork, Gemeinde Heubuden-Marienburg

Die ersten Täufer siedelten sich um 1565 im südlichen Marienburger Werder an, die Gemeinde war zeitlebens ländlich geprägt, nur ein kleiner Teil lebte direkt in der Stadt Marienburg, bis Mitte des 18. Jahrhunderts wurde noch am Niederländischen als Kirchensprache festgehalten, durch ein Privilegium des Bischofs von Culm vom 17. Juni 1768 konnte im gleichen Jahr in Heubuden eine Kirche aus Holz gebaut werden, 1853 wurde die Kirche um 14 Meter verlängert und ein gemauertes Fundament gelegt, zum Schluss umfasste die Kirche etwa 800 Sitzplätze, in den Jahren 1906–1907 wurde zudem ein Gemeindehaus in der Stadt Marienburg gebaut, dieses hatte eine Kapazität von 350 Plätzen, zuvor fanden Gemeindeaktivitäten auch in Czattkau / Czatkowy (bis 1897), in Wernersdorf / Pogorzała Wieś und Lesewitz (bis 1907) und in Klein-Lichtenau (bis 1911) statt. Die Gemeinde Heubuden-Marienburg hatte im Jahr 1929 1092 getaufte Mitglieder, die Kirche wurde nach 1945 von einer polnischen katholischen Gemeinde genutzt. In Heubuden befindet sich ein circa 2,6 ha großer mennonitischer Friedhof. [2]

Heubuden in GAMEO. (englisch)

Heubuden, 1770-1944/45 und 1953.

KB HE 1.5

Taufregister (1770-1944), Sterberegister (1934-1944). Kirchenbuch ist vor mehr als 60 Jahren nach Uruguay gekommen und im Januar 2012 zurück nach Weierhof gebracht.

386

Heubuden, 1773-1815, Teil 1.

KB HE 1.0

Geburten, Trauungen, Todesfälle.

180

Bild-Datei, Geburten, Trauungen, Todesfälle 1772-1806, Text von John Thiesen. Taufen 1770-1799, Text von Glenn Penner.

Heubuden, 1816-1867, Teil 2.

KB HE 1.1

Geburten, Trauungen, Todesfälle.

188

Heubuden, 1830-1943, Teil 1 und Teil 2.

QU HE 1.3

Familienregister, Geburten, Taufen, Todesfälle.

1194

Heubuden, 1868-1900, Teil 3.

KB HE 1.2

Geburten, Trauungen, Todesfälle.

132

Heubuden, 1934-1942.

KB HE 1.4

Geburts-Register.

38

Heubuden, Urkunden-Buch.

Keine

Gesammelt durch Gerhard Wiebe 1725-1796.

379

Heubuden-Marienburg, 1934-1944.

KB HE 1.6

Sterberegister (Kirchenbuch ist vor mehr als 60 Jahren nach Uruguay gekommen und im Januar 2012 zurück nach Weierhof gebracht).

52

Von Andreas Riesen abgeschrieben (ohne Gewähr):

Heubuden, 1770-1880, Taufregister. (85 S.)

Heubuden, 1772-1867, Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle. (235 S.)

Heubuden, 1868-1900, Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle. (109 S.)

Heubuden, ca. 1830-1940, Familienregister (QU HE 1.3). (353 S.)

Neuteich, 1813-1880, Geburten, Trauungen, Todesfälle. (74 S.)

 

Mennonitenkirche Ladekopp / Lubieszewo, Gemeinde Ladekopp-Orlofferfelde-Pordenau
Die Gemeinde Ladekopp entstand zwischen 1735 und 1740, als die flämische Gemeinde im Großen Werder in vier kleinere Gemeinden aufgeteilt wurde, in der Region Ladekopp bestand neben der flämisch ausgerichteten Gemeinde zudem noch die friesische Gemeinde Orlofferfelde, 1768 konnte in Ladekopp ein Kirchengebäude mit etwa 600 Sitzplätzen gebaut werden, 1800 konnte die Gemeinde eine weitere Kirche in Pordenau mit einer Kapazität von 250 Plätzen errichten, beide Kirchen verfügten über angrenzende Friedhöfe, 1882 vereinigte sich die Gemeinde Ladekopp mit der in Orlofferfelde zu der Gemeinde Ladekopp-Orlofferfelde-Pordenau, 1940 verfügte die vereinigte Gemeinde über 739 getaufte Mitglieder, die beiden Kirchengebäude in Ladekopp und Pordenau wurden in den Kämpfen am Ende des Zweiten Weltkrieges zerstört. [2]

Ladekopp, 1775-1829.

KB LA 0.1
Alte Sign.
OK 60

Geburten, Trauungen, Todesfälle. Teilweise Taufen.

188

1775-1829 Geburten, Trauungen Todesfälle, Bild-Datei. (187 Seiten). Kirchenbuch 1775-1829, Text von James W. Shaw. Kirchenbuch 1775-1829, Text von Mary Rempel.

Ladekopp, 1775-1850.

KB LA 0.2
Alte Sign.
OK 61

Todesfälle.

81

Ladekopp, 1788-1909.

KB LA 0.3
Alte Sign.
OK 62

Familienregister, Geburten, Trauungen, Todesfälle.

230

Von Andreas Riesen abgeschrieben (ohne Gewähr):

Ladekopp, 1775-1829, Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle (KB LA 0.1). (97 S.)

Ladekopp, 1811-1850, Eheregister. (8 S.)

Ladekop, 1811-1850, Geburtsregister. (13 S.)

Ladekopp, 1811-1850, Sterberegister. (12 S.)

Ladekopp, 1788-1909, Geburten, Trauungen, Todesfälle, (KB LA 0.3). (244 S.)

 

  Zu Ladekopp gibt es im Web folgende Quellen, (wie diese sich mit den aus Weierhof überschneiden ist mir (WV) nicht klar): Taufen 1782-1804, Text von Adalbert Goertz. Taufen 1809-1813, Text von Glenn Penner. Gemeindeglieder 1880, Text von Adalbert Goertz. Gemeindeglieder 1935, Text von Adalbert Goertz.

Gemeindehäuser Kiernica, Neuhof, Ehrenfeld-Blyszczyvody und Lemberg, Gemeinde Lemberg-Kiernica

(heute Ukraine)

Mit der ersten Teilung Polens kam Galizien 1772 zu Österreich, der römisch-deutsche Kaiser Joseph II. stellte 1781 ein Ansiedlungspatent sowie ein Toleranzpatent aus, in Folge siedelten sich protestantische Einwanderer aus der Pfalz in Galizien an (Galiziendeutsche), unter ihnen auch viele Mennoniten, mennonitische Siedler ließen sich anfangs vor allem in den drei Siedlungen Einsiedel, Falkenstein und Rosenberg nieder, seit 1805 werden Kirchenbücher geführt, 1816 wurde in Einsiedel eine mennonitische Schule gebaut, in der auch Gemeindeaktivitäten stattfanden, 1839 wurde die Schule in eine Kirche umgebaut, weitere Gemeindehäuser wurden 1860 in Kiernica und 1865 in Neuhof und Ehrenfeld-Blyszczyvody errichtet, Ende des 19. Jahrhunderts wanderten etwa 70 mennonitische Familien nach Nordamerika aus, 1909 wurde die Gemeinde auch rechtlich organisiert, 1910 wurde ein Verein zur Förderung der kulturellen und sozialen Interessen der galizischen Mennoniten gegründet, 1911 wurde ein Haus in Lemberg gekauft, das sowohl eine Kapelle als auch ein Pastorat umfasste, im April 1913 begründete die Gemeinde Lemberg-Kiernica das Mennonitische Gemeindeblatt für Österreich (bis 1939 erschienen), 1914 zählte die Gemeinde etwa 400 getaufte Mitglieder, zu Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden die galizischen Mennoniten umgesiedelt, nach dem Krieg siedelte ein Großteil nach Uruguay um, die weitere Nutzung der ehemals mennonitischen Gemeindehäuser ist unbekannt. [2]

Lemberg, Galizien ab 1805.

Le 01
Alte Sign. G 1

Altes Familienbuch der galizischen Mennoniten Gemeinde, angelegt ungefähr im Jahr 1805. Enthält Geburten, Eheschliessungen, Taufen, Todesfälle.

336

Lemberg, 1839-1890.

Keine

Taufbuch.

154

Lemberg, 1844-1882.

Keine

Trauungsbuch.

55

Lemberg, 1909-1923.

Protokolbuch I

Protokolbuch I.

211

Lemberg, 1910-1943.

G 3

Trauungsbuch.

129

Lemberg, 1910-1950.

G 5

Geburtsbuch.

297

Lemberg, 1921-1927.

Protokolbuch II

Protokolbuch II.

214

Lemberg, 1927-1939.

Protokolbuch III

Protokolbuch III.

360

Monsheim-Kriegsheim (heute Rheinland-Pfalz]
Die alte Kirche wurde wegen Baufälligkeit und Überflutungsgefahr durch den benachbarten Fluss Pfrimm 1820 verkauft. Die eingenommenen Gelder flossen in den Neubau einer Kirche im benachbarten Monsheim. [2]

Monsheim, 1850-1889.

QU MO 1.1

Almosenbuch.

142

Mennonitenkirche Montau / Mątawy Gemeinde Montau-Gruppe

Die Gemeinde in Montau besteht bereits seit 1568, als sich eine Reihe von niederländischen Mennoniten aus dem Danziger Werder in den Weichselniederungen in und bei Montau niederließen, bis ins 17. Jahrhundert folgten noch weiterer mennonitische Siedler aus den Niederlanden, vermutlich gab es bereits seit 1586 ein mennonitisches Gemeindehaus, 1859 wurde dieses jedoch an gleicher Stelle neu gebaut, die Kirche in Montau besaß einen Kirchturm mit einer Uhr, in Gruppe besaß die Gemeinde eine weitere kleinere Kirche ohne Turm, 1941 zählte die Gemeinde etwa 300 getaufte Mitglieder, die weitere Nutzung des Kirchengebäudes ist unbekannt.

Seit 1776 besteht in Ober-Gruppe ein mennonitisches Kirchengebäude, dieses wurde 1865 umgebaut, 1897 wurde eine neue Kirche erworben, 1899 eine Orgel eingebaut, die weitere Nutzung des Kirchengebäudes ist unbekannt. [2]

Montau-Gruppe, 1857-1945.

QU MO GR 1.3

Geburten, Trauungen, Todesfälle.

203

Bild-Datei. Gemeindeglieder 1894, Text von Adalbert Goertz. Prediger und Diakonen, Text von Adalbert Goertz.

Montau-Gruppe, 1900-1944.

QU MO GR 1.4

Taufen, Abendmahl, Kirchenzucht, Missionsbeiträge.

302

Gemeindeglieder 1935, Text von Adalbert Goertz.

Montau-Gruppe, 1900-1961.

QU MO GR 1.0

Gemeinde Chronik.

279

Montau-Gruppe, 1932-1941.

QU MO GR 1.1

Protokolbuch.

42

Montau-Gruppe (Niedergruppe), 1857-1934.

QU MO GR 1.2

Geburten, Trauungen, Todesfälle.

107

  Zu Montau gibt es im Web folgende Quellen, (wie diese sich mit den aus Weierhof überschneiden ist mir (WV) nicht klar): Geburten, Trauungen, Todesfälle 1661-1945, Text von Ernest H. Baergen. Taufen 1661-1740, Text von Glenn Penner und Adalbert Goertz. Taufen 1741-1813, Text von Adalbert Goertz. Familien 1800-1840, Text von Adalbert Goertz.
Mennonitenkirche Neuwied (heute Rheinland-Pfalz)
Die Kirche wurde 1768 erbaut. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verkaufte die örtliche Mennonitengemeinde die Kirche, 1985 brannte die Kirche größtenteils ab, anschließend wurde sie wieder aufgebaut, heute Nutzung als städtische Galerie. [2]

Neuwied, 1650-1902.

QU NE 1.1

Geburts-, Namenverzeichnis.

50

Neuwied, 1666-1940.

QU NE 1

Sterbebuch.

56

Mennonitenkirche Orlofferfelde / Orłowskie Pole, Gemeinde Ladekopp-Orlofferfelde-Pordenau
Die Gemeinde Orlofferfelde geht auf das Jahr 1562 zurück, als mennonitische Siedler die Niederungen des Großen Marienburger Werder entwässern und kultivieren sollten, die Gemeinde erstreckte sich über etwa 20 Dörfer, die Gemeindeaktivitäten fanden in den ersten Jahrzehnten in Privathäusern und Scheunen statt, erst 1751 durfte eine Kirche in Orlofferfelde errichtet werden, die Gemeinde Orlofferfelde wurde der friesischen Richtung zugerechnet, in der gleichen Region bestand auch eine flämische Gemeinde mit Kirchengebäuden in Ladekopp und Pordenau, beide Gemeinden vereinigten sich 1882, die jeweiligen Kirchengebäude in Orlofferfelde, Ladekopp und Pordenau wurden weiter genutzt, 1940 verfügte die vereinigte Gemeinde über 739 getaufte Mitglieder, die heutige Nutzung des Kirchengebäudes ist unbekannt. [2]

Orlofferfelde, 1772-1857.

KB OR 01
Alte Sign.
OK 63

Geburten, Trauungen, Todesfälle, Taufen.

310

Geburten, Trauungen, Todesfälle, Taufen 1772-1857, Bild (305 Seiten) und in Beilage bei der Grandma 3 CD.

Orlofferfelde, 1800-1899.

KB OR 1.1
Alte Sign.
OK 64

Geburten, Trauungen, Taufen, Todesfälle.

446

Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle 1800-1899, Bild (437 Seiten) und in Beilage bei der Grandma 3 CD. Orlofferfelde Chronik, Text von Werner Janzen.

Von Andreas Riesen abgeschrieben (ohne Gewähr):

Orlofferfelde, 1800-1899, Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle (KB OR 1.1). (131 S.)

 

  Zu Orlofferfelde gibt es im Web folgende Quellen, (wie diese sich mit den aus Weierhof überschneiden ist mir (WV) nicht klar): Taufen 1726-1771, Text von Glenn Penner. Taufen 1772-1804, Text von Adalbert Goertz. Taufen 1772-1804, Text von Glenn Penner. Todesfälle 1772-1799, Text von Glenn Penner. Todesfälle, Trauungen, Geburten 1800-1818, Text von James W. Shaw. Migration nach Russland aus Orlofferfelde 1804-1880, Text von Glenn Penner.
Mennonitenkirche Rosenort / Żuławki bei Tiegenhof / Nowy Dwór Gdański, Gemeinde Rosenort
Die Gemeinde geht auf die Einwanderung niederländischer Täufer in die Landstriche südlich und östlich der Stadt Tiegenhof / Nowy Dwór Gdański im Großen Werder zurück, ursprünglich gehörte Rosenort zur flämischen Gemeinde im Großen Werder, ab 1639 wurden eigene Älteste gewählt, anfangs fanden die Gemeindeaktivitäten in Privathäusern, Scheunen und Ställen statt, durch ein Privilegium des Bischofs von Culm vom 17. Juni 1768 konnte im gleichen Jahr in Rosenort eine Kirche aus Holz gebaut werden, am 19. Januar 1812 wurde die Kirche in Rosenort durch ein Feuer zerstört, wurde aber bis zum 20. November 1814 wieder aufgebaut, beim Brand wurden Aufzeichnungen zwischen 1772 und 1809 komplett vernichtet, mehrmals wurde die Kirche durch Überschwemmungen beschädigt (so 1681, 1848 und 1888), bei der Kirche befand sich auch ein mennonitische Friedhof, ein weiterer wurde 1883 in Zeyersvorderkampen / Kępiny Małe angelegt, 1941 zählte die Gemeinde etwa 800 Mitglieder. [2]

Rosenort, 1794-1894. Teil 1 und Teil 2.

KB RO 1.2
Alte Sign.
OK 66

Familienbuch, Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle.

 

752

Rosenort, 1851-1881.

Alte Sign.
Ba 8

Kassenberichte, Beilagen.

52

Von Andreas Riesen abgeschrieben (ohne Gewähr):

Rosenort, ca. 1772-1880, Familienregister, KB Ro 1.2, (Geburt, Taufen, Trauung, Todesfälle). (285 S.)

 

  Zu Rosenort gibt es im Web folgende Quellen, (wie diese sich mit den aus Weierhof überschneiden ist mir (WV) nicht klar): Verschiedenes 1833-1914, Bild-Datei (127 Seiten) und in Beilage bei der Grandma 1 CD. Taufen 1782-1795, Text von Adalbert Goertz und Glenn Penner. Gemeindeglieder 1935, Text von Adalbert Goertz.
Mennonitenkirche Schönsee / Sosnówka
Schon früh siedelten Täufer/Mennoniten in Schönsee und den umgebenden Dörfern, ein zweiter Pachtvertrag zwischen der Stadt Kulm (der das Land um Schönsee gehörte) und den mennonitischen Siedlern von 1594 ist noch bewahrt, bereits um 1570 gab es in Schönsee jeweils eine flämische und eine friesische mennonitische Gemeinde, das Gemeindehaus der Flamen wurde als kleine Schule, das 1618 erbaute Gemeindehaus der Friesen als große Schule bezeichnet, 1849 vereinigte sich die flämische mit der friesischen Gemeinde, das flämische Gemeindehaus wurde zugunsten des 1618 gebauten friesischen Gemeindehauses aufgegeben, 1941 zählte die Gemeinde 179 Mitglieder, die weitere Nutzung des Kirchengebäudes ist unbekannt. [2]

Schönsee.

Ker 2 SC 03

Chronik (S. 1-129), Schreibmaschinenschrift aus "Ker 2 SC 01". Taufregister 1862-1944 (S.131-191), Schreibmaschinenschrift aus "Ker 2 SC 02". Gemeindeglieder 1910 (S.194-232), Schreibmaschinenschrift aus "Ker 2 SC 01".

234

Taufregister 1862-1944, Bild (73 Seiten).

Schönsee, 1865-1944.

QU SE 1.1

Taufbuch.

208

Gemeindeglieder 1935. Text von Adalbert Goertz.

Schönsee, 1879-1940.

KB WP 1.0

Protokolbuch.

297

Schönsee, 1910.

QU SC 1.2

Mitgliederverzeichnis, Gemeindechronik.

194

Von Andreas Riesen abgeschrieben (ohne Gewähr):

Schönsee, 1800-1854, Geburten, Trauungen, Todesfälle. (58 S.)

 

Mennonitenkirche Preußisch Rosengart / Rozgart, Gemeinde Thiensdorf - Pr. Rosengart

Die ersten Täufer siedelten sich Mitte des 16. Jahrhunderts im Marienburger Kleinen Werder (zwischen der Nogat und dem Drausensee / Druzno gelegen) an, die Gemeinde wurde entsprechend Kleinwerder Gemeinde genannt, zu Beginn des 17. Jahrhunderts bestanden Kontakte zu den Hutterern in Mähren, zeitweise bestand im Dorf Wengeln / Węgle-Żukowo ein hutterischer Bruderhof, nach dem Dreißigjährigen Krieg siedelten sich nochmal vertriebene Hutterer in der Region an und bildete wahrscheinlich zeitweise eine eigene hutterische Gemeinde, mennonitische Gemeindehäuser bestanden in Markushof / Markusy und Thiensdorf / Jezioro, zwischen 1791 und 1890 bildeten Markushof und Thiensdorf jeweils zwei selbstständige Gemeinden, nach einem Deichbruch mit nachfolgenden Überschwemmungen des Kleinen Werders vereinigten sich beide Gemeinden wieder zur Gemeinde Thiensdorf-Pr.Rosengart und bauten 1890 die Kirche in Preußisch Rosengart / Rozgart, die Kirche wurde im neugotischen Stil gebaut und verfügt – im Gegensatz zu vielen anderen Mennonitenkirchen – über einen Kirchturm sowie über eine Glocke. Die Gemeinde zählte im Jahr 1939 1.124 getaufte Mitglieder. Die Kirche wird heute von einer polnischen katholischen Gemeinde genutzt.

Zur Gemeinde gehörende Friedhöfe lagen in Schwansdorf / Żurawiec, Thiensdorf und Preußisch Rosengart. [2]

Thiensdorf, 1781-1796, 1868, 1888, 1889, 1930.

QU TH-MA 1.4A, Alte Sign. BA 14

Tauflinge.

76

Thiensdorf, 1865-1944.

Alte Sign.
BA 14

Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle.

175

Thiensdorf, 1922-1924, 1944.

Alte Sign.
BA 16

Lehrbericht.

99

Thiensdorf-Markushof, 1842.

Th 02
Alte Sign.
BA 17/18

Namenverzeichnis: Enthaltsamkeitsverein in Markushof.

9

Thiensdorf-Markushof, 1890-1943.

KB TH-MA 1.1
Alte Sign.
BA 11

Geburten.

254

Thiensdorf-Markushof, 1890-1943.

KB TH-MA 1.2
Alte Sign.
BA 12

Trauungen.

157

Thiensdorf-Markushof, 1890-1943.

KB TH-MA 1.3
Alte Sign. BA 13

Todesfälle.

112

Thiensdorf-Markushof, 1917-1923.

Th 07
Alte Sign.
BA 19

Gottesdienst-Verzeichnis.

95

Thiensdorf-Markushof, bis 1944.

KB TH 01
Alte Sign. Ba 10

Mitgliederverzeichnis.

250

Von Andreas Riesen abgeschrieben (ohne Gewähr):

Thiensdorf, ca. 1840-1944, Familienregister, BA 14 (159 S.)

  Zu Thiensdorf-Markushof gibt es im Web folgende Quellen, (wie diese sich mit den aus Weierhof überschneiden ist mir (WV) nicht klar): Trauungen 1829, 1830, 1834 und 1867-1875, Bild. Thiensdorf Tauf-, Trau- und Totenregister 1754-1834, Bild. Tauf-, Trauungs- und Sterberegister Thiensdorf 1792-1807, Bild. Markushof Tauf-, Trau- und Totenregister 1787-1911, Bild. Tauf-, Trau- und Totenregister 1754-1834, Text von James W. Shaw. Taufen 1758-1799, Text von Glenn Penner. Gemeindeglieder 1903, Text von Adalbert Goertz. Gemeindeglieder 1935, Text von Adalbert Goertz. Einige Bemerkungen zu den Kirchenbücher Thiensdorf-Markushof. Von Jürgen Peters-Schlebusch. Chronik zum 100 jährigen der Gemeinde Markushof. Ausgeführt von Cornelius Wiehler 1897. Abgeschrieben von Willi Janßen. Zugeschickt von Willi Janzen. Einige Informationen aus den Kirchenbücher "Thiensdorf – Markushof – Pr. Rosengart" und "Orlofferfelde". Von Willi Janßen. Zugeschickt von Willi Janzen.
Mennonitenkirche Tiegenhagen, Gemeinde Tiegenhagen
Die Gemeinden Tiegenhagen entstand 1735 aus der Teilung der flämischen Gemeinde im Großen Werder in vier kleinere Gemeinden, durch ein Privilegium des Bischofs von Culm vom 17. Juni 1768 konnte im gleichen Jahr in Tiegenhagen eine Kirche aus Holz gebaut werden, 1892 wurde die Holzkirche jedoch abgerissen und an gleicher Stelle am Ufer der Tiege eine neue Backsteinkirche errichtet. [2]

Tiegenhagen, 1796-1841.

Ti 01
Alte Sign.
OK 67

Geburten, Taufen, Trauungen u. Todesfälle.

200

Tiegenhagen, 1833-1944.

Ker 2 TI 02
Alte Sign.
OK 69

Taufen.

203

Gemeingeglieder 1935, Text von Adalbert Goertz.

Tiegenhagen, 1842-1900.

Ti 03 (Ti 1.1)
Alte Sign.
OK 68

Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle.

296

Petershagen, 1780-1831.

KB PE 1.0
Alte Sign.
OK 65

Gem. Tiegenhagen. Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle.

178

Von Andreas Riesen abgeschrieben (ohne Gewähr):

Tiegenhagen, 1780-1841, Geburten, Trauungen, Todesfälle (KB Ti 01). (95 S.)

Tiegenhagen, 1842-1900, Geburten, Trauungen, Todesfälle (KB Ti 1.1). (72 S.)

 

  Zu Tiegenhagen gibt es im Web folgende Quellen, (wie diese sich mit den aus Weierhof überschneiden ist mir (WV) nicht klar): Originaltitel "Kirchen-Buch darinnen die Getrauten, Gebohrnen und Communikanten angeschrieben, Von Dirck Tiessen zu Petershagen 1782" Teil 1, 1782-1831, Bild (159 Seiten) und in Beilage bei der Grandma 4; 4,1 und 4,23 CDs. Geburten, Taufen, Trauungen u. Todesfälle 1782-1831, Text. Geburten 1781-1800, Text von Glenn Penner. Im kath. Kirchenbuch 1757-1770, Text von Glenn Penner. Trauungen 1782-1823, Text von Adalbert Goertz und Glenn H. Penner.
Mennonitenkirche Tragheimerweide / Barcice bei Marienwerder / Kwidzyn
Die Gemeinde Tragheimerweide geht auf die Zuwanderung von Mennoniten in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zurück, die Siedler kamen zum Teil aus Litauen/Memelland und zum Teil aus den Gemeinden Montau und Schönsee, 1728 gestattete der Bischof von Culm der Gemeinde eine eigene Kirche aus Holz bauen zu dürfen, die Kirche wurde 1763 vergrößert und ein Friedhof angelegt, seit 1762 führt die Gemeinde Kirchenbücher, 1866 wurde an Stelle der alten Holzkirche eine neue Backsteinkirche im gotischen Stil errichtet, 1892 wurde eine Orgel eingebaut, in Marienwerder und Zandersfelde bestanden zeitweise Tochtergemeinden, 1940 zählte die Gemeinde 510 Mitglieder, die weitere Nutzung des Kirchengebäudes ist unbekannt. [2]

Tragheimerweide, 1766-1862.

KB TR 1.0
Alte Sign.
OK 70

Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle.

375

Bild-Datei und in Beilage bei der Grandma 3 CD. Kirchenbuch 1781-1862, Text von Esther Patkau und Ernest H. Baergen.

Tragheimerweide, 1863-1944.

TR 02
Alte Sign.
OK 71

Geburten, Taufen, Trauungen, Todesfälle. Mitgliederliste 1935.

590

Gemeingeglieder 1935, Text von Adalbert Goertz.

Von Andreas Riesen abgeschrieben (ohne Gewähr):

Tragheimerweide, 1863-1940, Trauungsregister (TR 02). (21 S.)

Tragheimerweide, 1863-1940, Taufregister (TR 02). (24 S.)

Tragheimerweide, 1863-1940, Geburtsregister (TR 02). (98 S.)

Tragheimerweide, 1863-1943, Sterberegister (49 S.)

 

Lehr, Bolanden-Weierhof (heute Rheinland-Pfalz)
Der Bau der Kirche war zunächst ohne Genehmigung begonnen worden, nachdem eine entsprechend Bittschrift offensichtlich ohne Antwort geblieben war, und musste daraufhin wieder eingestellt werden. Erst auf Fürsprache durch einen Gönner (Geheimrat La Poitrie) kam die Genehmigung, die mit Kosten von 12 Gulden und 12 Kronen verbunden war. – Die Einweihung geschah unter Mitwirkung von Predigern benachbarter Gemeinden. – Die Einstellung eines hauptamtlichen Predigers hatte einen erhöhten Gottesdienstbesuch zur Folge, so dass ein größeres Bethaus gebaut wurde, das 1837 eingeweiht wurde. [2]; [3]

Weierhof, 1821-1854.

QU WE 1.2

Beiträge für den Lehrer Jakob Krehbiel vom Pfrimmerhof.

33

Weierhof, 1831-1910.

QU WE 1.3

Kirchen und Almosenbuch.

293

Uffhofen (später Weierhof), 1850-1877.

QU UF 1.1

Almosenbuch.

129

Weierhof, 1887-2005.

QU WE 1.1

Gemeinde Statistik

273

Alle Kirchenbücher zusammen:
14.147 Seiten

Zeitschrift "Christlicher Familienkalender" 1908. Halbstadt.

Keine

Wurde von uns 2008 eingescannt und hier als Bild-Datei, und Werbung. Mennonitische Industrie und Handel im "Christlichen Familienkalender" in den Jahren 1904-1915 veröffentlicht.

193

Zeitschrift "Christlicher Familienkalender" 1914. Halbstadt.

Keine

Wurde von uns 2008 eingescannt und hier als Bild-Datei, und Werbung. Mennonitische Industrie und Handel im "Christlichen Familienkalender" in den Jahren 1904-1915 veröffentlicht.

243

Zeitschrift "Christlicher Familienkalender" 1918. Halbstadt.

Keine

Wurde von uns 2008 eingescannt und hier als Bild-Datei, und Werbung. Mennonitische Industrie und Handel im "Christlichen Familienkalender" in den Jahren 1904-1915 veröffentlicht.

158

Zeitschrift "Christliches Jahrbuch" 1902.

 

Simferopol, Taurien.

171

Zeitschrift "Mennonitisches Jahrbuch" 1909. H. Dirks. Berdjansk.

 

"Mennonitische Jahrbücher" 1903-1913 wurden von uns 2006 eingescannt, Werbung und einige Artikel daraus ins lateinische umgewandelt und 2010 als Bild-Datei veröffentlicht.

149

Alles zusammen:

15.061 Seiten

   

 

Demnächst sollen die Digitalisierte Kirchenbücher aus Preußen in der Mennonitischer Forschungsstelle Weierhof auf CDs (Preis/CD: € 5,--) angeboten werden. Wenn uns der Cover von den CDs und der Inhalt bekannt sein wird werden wir hier darüber berichten.

Am 31 Oktober 2016 schrieb Hermann Schirmacher im Forum dazu folgendes:

"Ich habe mir die gescannte Kirchenbücher vom Weierhof oder Mennonitische Forschungsstelle bestellt.
Sie haben pro Kirchengemeinde eine CD digitalisiert, d. h. Man muss die Kirchengemeinde nennen, die man sucht. Dann wird von der jeweiligen Kirchengemeinde eine DVD erstellt. Pro Kirchengemeinde kostet die CD 5,00 € und es gibt 20 verschiedene digitalisierte Gemeinden. Wenn man von jeder Gemeinde eine CD haben möchten, dann wären das 20 x 5,00 € = 100,00 € plus Porto. Es sind etwas mehr als 20 GB an Daten.

Danzig. Elbing-Ellerwald. Fürstenwerder. Heubuden. Ladekopp. Lemberg. Monsheim. Montau. Neuwied. Orlofferfelde. Petershagen. Rosenort. Schönsee. Thiensdorf-Markushof. Tiegenhagen. Tragheimerweide. Uffhofen. Weierhof. Westpreußische Gemeinden. Zweibrücken."

   

 

Andere mennonitische Kirchen von den es in Weierhof keine Kirchenbücher gibt.

   
Mennonitenkirche Obernessau bei Thorn / Toruń, Gemeinde Obernessau

Die Gemeinde Obernessau war eine der ältesten mennonitischen Gemeinden im westpreußischen Raum, gegründet in der Mitte des 16. Jahrhunderts in der Nähe der polnischen Stadt Thorn durch niederländische Täufer, die lokale Mennonitenkirche wurde 1778 errichtet, jedoch am 11. Juni 1889 durch einen Blitzeinschlag zerstört, anschließend wieder aufgebaut, ein Teil der Mitglieder lebte auf der Korzeniecer Kämpe (einer bis 1909 bestehenden Insel in der Weichsel gegenüber der Stadt Thorn), durch wiederholte Überschwemmungen der Weichsel und hohe Steuerabgaben wanderten viele Mennoniten ab, so dass die Anzahl der Gemeindeglieder stetig abnahm, um 1775 siedelte ein Teil der Gemeinde nach Deutsch-Kazun bei Warschau aus, 1852 zählte die Gemeinde noch 64 getaufte Mitglieder, 1941 war es nur noch 12, das Gebäude dient heute einer polnischen katholischen Gemeinde als Kirche. [2]

Mennoniten um Thorn und Plock, Polen.

Mennonitenkirche Deutsch-Kazun / Kazuń Nowy (heute Polen)

Die Gemeinde in Deutsch-Kazun wurde 1776 von mennonitischen Zuwanderern aus dem Kulmerland und aus der Region um Thorn gegründet. Die örtliche Mennonitenkirche wurde 1823 errichtet, jedoch 1891 wieder abgerissen, da sie von Überschwemmungen der Weichsel bedroht war, am 30. Oktober 1892 konnte schließlich ein neues von einem Damm geschütztes Kirchengebäude eingeweiht werden, auch dieses wurde im Ersten Weltkrieg zerstört, konnte aber 1924 wieder aufgebaut werden, die Gemeinde Deutsch-Kazun hatte zeitweise bis zu zehn Tochtergemeinden, vor dem Ersten Weltkrieg zählte die Gemeinde 375 getaufte Mitglieder, von denen etwa die Hälfte in Kazun selber lebte, 1940 zählte die Gemeinde nur noch 260 getaufte Mitglieder, 1923 wurde in Kazun neben der schon bestehenden Gemeinden eine Mennonitische Brüdergemeinde gegründet, vor Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde die Gemeinde Opfer der aufgeladenen nationalen Stimmung zwischen Polen und Deutschen, am 7. September 1939 wurden acht Mitglieder der Gemeinde von polnischen Soldaten erschossen, weitere wurden vorübergehend inhaftiert, die heutige Nutzung des Kirchengebäudes ist unbekannt. [2]

Holendry (Mennoniten), Deutsch-Kazun und Wymyschle, Masowien, Polen.

Kapelle Deutsch-Wymysle (heute Polen)
Die Gemeinde in Deutsch-Wymysle geht auf mennonitische Zuwanderer aus der Region um Montau zurück, die sich 1762 unweit der Stadt Gombin / Gabin niederließen, Kirchen- und Schulgebäude wurden zwischen 1764 und 1770 gebaut, zwischen 1860 und 1864 brannte die Kirche nieder, in den 1870er Jahren wanderten viele Mitglieder nach Nord-und Südamerika aus, neben der kirchliche Mennonitengemeinde bildete sich Ende des 19. Jahrhunderts auch eine Mennoniten-Brüdergemeinde. [2]
Bethaus Königsberg / Kaliningrad (heute Russland)
Mennoniten in Königsberg wurden erstmals 1579 erwähnt, eine Gemeinde wurde jedoch erst 1722 gegründet, nachdem einige mennonitische Familien die Whiskydestillation in der Stadt etablierten, das Gemeindehaus / Bethaus der Königsberger Mennoniten wurde 1770 gebaut, 1934 hatte die Gemeinde Königsberg 65 Mitglieder, Verbleib der Gebäudes unbekannt. [2]
Kirche in Wolhynien (heute Ukraine)
Wolhynien wurde zeitweise von mehreren mennonitischen Siedlungsgruppen besiedelt, meist auf Wunsch des lokalen Adels, unter den ersten Siedlern waren Mennoniten niederländischer Herkunft, von denen einige aus dem westpreußischen Graudenz stammten und zuvor in Michalin (ebenfalls Wolhynien/Ukraine) gesiedelt hatten, sie siedelten sich zwischen 1801 und 1812 in der Nähe von Ostroh an, das erste Dorf war Karolswalde, später folgten Antonovk, Jadvinin, Dossidorf, Fürstendorf, Gnadenthal, Waklheim und Fürstenthal, zwischen 1806 und 1618 kamen weitere niederländisch-preußische Mennoniten, die sich in der Nähe der Stadt Rafalovka ansiedelten, auch süddeutsche Täufer siedelten sich 1797 in Wolhynien an, nachdem sie zuvor auf dem hutterischen Bruderhof in Wischenka gelebt hatten, schweizerisch-französische Amische aus der Region um Montbéliard gründeten zudem um 1807 das Dorf Eduardsdorf, die französischen Amischen hatten zuvor einige Jahre in Polen gesiedelt, zwischen den Siedlungen Kutusovka und Neumannovka wurde im 18. Jahrhundert eine Kirche gebaut, Ende des 19. Jahrhunderts wanderte der Großteil der Wolhynier Mennoniten nach Nordamerika aus, die heutige Nutzung der Kirche ist unbekannt. [2]

Mennonitenkirche Plauschwarren / Plaušvariai, Gemeinde Memelniederung

(früher auch Litthauer Gemeinde und Gemeinde Adlig Pokraken (1938–1946: Adliggrieteinen, russisch: Winogradowka, (nicht mehr existent) genannt)

Ab 1713 siedelten sich Mennoniten in und um die Stadt Tilsit / Sowetsk am Südufer der Memel an, ab 1724 mussten die Mennoniten die Region jedoch wieder verlassen, die meisten von ihnen siedelten daraufhin ins Kulmerland über, wo sie die Gemeinde Tragheimerweide mitbegründeten, ab 1740 kamen neue mennonitische Einwanderer in die Tilsiter Region und gründeten 1758 die Litthauer Gemeinde in Plauschwarren / Plaušvarė, 1767 wurde die örtliche Mennonitenkirche gebaut, nach dem Bau eines neuen Gemeindehauses in Adlig Pokraken wurde die Kirche in Plauschwarren zwischen 1831 und einem größeren Umbau 1884 nicht mehr für Gemeindeaktivitäten genutzt, 1897 wurde das Kirchengebäude in Plauschwarren verkauft, die heutige Nutzung ist unbekannt. Um 1831 wurde die Mennonitenkirche Adlig Pokraken (auch Adlig Grieteinen) als Versammlungsstätte der Gemeinde Memelniederung im ehemaligen Gutshaus von Adlig Pokraken eingerichtet, die heutige Nutzung ist unbekannt. [2]

Kirchenbuch der Mennonitengemeinde Plauschwarren, Trauungen 1778-1862. Text von Erwin Wittenberg.

Kirchenbuch Mennonitengemeinde Plauschwarren, Taufen, 1771-1862. Text von Erwin Wittenberg.

Kirchenbuch der Mennonitengemeinde Plauschwarren, Geburten 1769-1855. Text von Erwin Wittenberg.

Kirchenbuch der Mennonitengemeinde Plauschwarren, Todesfälle 1769-1861. Text von Erwin Wittenberg.

Auswanderer aus der Memelniederung nach Süd-Russland, Region Chortitza 1789-1793. Text von Manuel Janz.

Memelniederung, Mitgliederliste 1935, Text von Adalbert Goertz.

Plauschwarren, Taufregister 1771-1800, Text von Adalbert Goertz.

 

Plauschwarren, Trauungen 1778-1802, Text von Adalbert Goertz.

Gemeindehaus Brenkenhoffswalde / Błotnica und Franztal / Głęboczek, Gemeinde Brenkenhoffswalde
1765 gestattete Friedrich der Große 35 aus dem Kulmerland vertriebenen mennonitischen Familien sich in Brenkenhoffswalde und im angrenzenden Franztal im östlichen Brandenburg anzusiedeln, diese gründeten sogleich die flämische Gemeinde Brenkenhoffswalde, kurze Zeit später wurde auch ein Gemeindehaus errichtet, die Gemeinde bestand bis 1834 als der Großteil der Gemeinde nach Rußland auswanderte. [2]
Niederländische Kirche, Glückstadt (heute Schleswig-Holstein)
Die Mennoniten nutzten mit den beiden anderen niederländischen Religionsgruppen der Stadt (Reformierte und Remonstranten) das Haus Schlachterstraße 7 als Kirche und Schule. Zwischen 1655 und 1734 wurde ein eigenes kleineres Gebäude Am Hafen 34 als mennonitisches Bethaus/Versammlungshaus genutzt. Der niederländische Friedhof lag außerhalb des Stadtgrabens an der Itzehoer Straße. [2]
Mennonitenkirche Neustadtgödens (heute Niedersachsen)
Täufer aus den Niederlanden waren unter den ersten Bewohner der im 16. Jahrhundert gegründeten Stadt, seit 1709 bestand ein mennonitische Bethaus, 1751 wurde das jetzige Kirchengebäude (Vermaning) gebaut, nach 1800 sank die Zahl der Mennoniten am Ort, 1841 wurde die letzte Predigt gehalten, seit 1893 gilt die Gemeinde als erloschen, heute ist in der früheren Mennonitenkirche ein Café eingerichtet. [2]
Mennoniten Gemeinden in Grabfeld und der Röhn (heute Bayern)

Die Mennoniten Gemeinde Trappstadt besteht seit dem Jahr 1858. Die damals blühende Mennoniten Gemeinde Bildhausen hatte eine Filialgemeinde in Mönchshof errichtet. Von Mönchshof wurde ums Jahr 1858 diese Zweiggemeinde nach Trappstadt verlegt. Heute 2015 Mennoniten-Gemeinde Bad Königshofen in Bayern. Die Gemeinde Bad Königshofen im Grabfeld besteht seit ca. 1800 und hat derzeit ca. 40 Gemeindeglieder, heute Landkreis Rhön-Grabfeld.

Kirchenbuch: Buch über das Almosen der Mennoniten Gemeinden in Grabfeld und der Röhn (später Gemeinde Trappstadt) 1839-1939.

 

 

In den Daten in Nord-Amerika gibt es auch Informationen aus Kirchenbücher (meistens nicht mennonitische) die in Weierhof (und in der oberen Liste) nicht vorhanden sind. Hier diese Information:

 

   
In Weierhof nicht vorhanden und daher nicht von Andreas Riesen digitalisiert

Schönsee-Schöneberg-Neutech, 1800-1874.

Im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin - http://www.ezab.de/

Evangelische Bücher, gemischt. Geburten, Trauungen, Todesfälle.

337

Tiegenhof, 1820-1874.

6783, 6787, 6796 im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin - http://www.ezab.de/

Evangelische KB. Geburten, Trauungen, Todesfälle.

220

Von Andreas Riesen abgeschrieben (ohne Gewähr):

Tiegenhof, 1820-1870, Geburtsregister. (29 S.)

Tiegenhof, 1820-1870, Heiratsregister. (17 S.)

Tiegenhof, 1820-1870, Sterberegister. (36 S.)

Marienau, 1775-1857.

im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin - http://www.ezab.de/

Evangelische KB, Geburten, Trauungen, Todesfälle.

Todesgfälle im kath. KB 1778-1780, Text von Glenn Penner. Trauungen im evang. KB 1800-1821, Text von Glenn Penner.

1030

Ladekopp, 1811-1850.

6649 im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin - http://www.ezab.de/

Evangelische KB. Geburten, Trauungen, Todesfälle.

133

Gross Mausdorf, 1774-1831.

6013 im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin - http://www.ezab.de/

Evangelisch, Taufregister, Sterberegister.
Mikrofilm von Mormonen.

Geburten 1800-1808, Text von Glenn Penner. Todesfälle 1753-1756, 1773-1774, Text von Glenn Penner. Trauungen 1801-1830, Text von Adalbert Goertz.

90

Fuerstenau, Danziger Gegend. (Evang.)
 
Trauungen 1800-1830, Text von Adalbert Goertz.
 
Gross Lichtenau, Danziger Gegend. (Kath.)
 
Bestattungen 1767-1774, Text von Glenn Penner. Trauungen 1765-1773, Text von Glenn Penner.
 
Jungfer, Danziger Gegend. (Luth.)
 
Trauungen 1801-1820, Text von Adalbert Goertz und Glenn Penner.
 
Kunzendorf, Danziger Gegend. (Evang.)
 
Trauungen 1805-1821, Text von Adalbert Goertz.
 
Schöneberg, Danziger Gegend. (Kath.)
 
Todesfälle 1749-1761, Text von Glenn Penner.
 
Tannsee, Danziger Gegend. (Luth.)
 
Todesfälle 1800-1830, Text von Glenn H. Penner. Trauungen 1800-1820, Text von Glenn H. Penner.
 
Tiegenort, Danziger Gegend.
 
Geburten 1759-1781, Text von Adalbert Goertz und Glenn Penner.
 
Zeyer, Danziger Gegend.
 
Geburten 1799-1810, Text von Glenn Penner. Bestattungen 1774-1786, Text von Glenn Penner. Todesfälle 1785-1815, Text von Glenn Penner. Trauungen 1801-1824, Text von Adalbert Goertz und Glenn Penner.
 
Culm, Marienwerder Gegend.
 
Geburten 1787-1817, Text von Glenn Penner. Todesfälle 1800-1840, Text von Adalbert Goertz.
 
Graudenz-Land, Marienwerder Gegend.
 

Todesfälle 1774-1776, Text von Adalbert Goertz.

 
Przechowka, , Marienwerder Gegend.
 
Später in Alexanderwohl, Molotschna. Gemeindeglieder 1715 und 1733, Text von Glenn H Penner.
 
Heinrichswalde, Ost-Preussen 1804-1818.
   
Heinrichswalde, Ost-Preussen 1826-1829.
   
Heinrichswalde, Ost-Preussen 1803-1823
 
Trauungen 1803-1823, Text von Erwin Wittenberg.
 
Koenigsberg, Ost-Preussen 1766-1831.
 
Taufregister 1770-1820. Text von Adalbert Goertz. Trauungen 1766-1831, Text von Melissa Dalley and Glenn Penner.
 
Koenigsberg, Ost-Preussen 1766-1831.
 
Kirchenbuch 1794-1832, Text von James W. Shaw.
 
   

 

 

   
Karte von Siedlungen in Danzig-Westpreussen, aus denen Mennoniten (mit Angaben der Zahl) in den Jahren 1789-1807 nach Russland ausgewandert sind (nach K. Stumpp).
       
   

Die ersten 100 Jahre in Ostpreußen – oder: Der lange Weg, in der Elchniederung sesshaft zu werden. Bericht von Manuel Janz.

Mennonitische Kirchenbücher in polnischen Staatsarchiven (polnisch)

Akten über Mennoniten im Brandenburgischen Landeshauptarchiv Potsdam. In dieser Datenbank das Stichwort "Mennoniten" eingeben (32 Funde). Die Datenbank ist 100% komplett.

Akten über Mennoniten im Geheimen Staatsarchiv in Berlin. Auch hier das Stichwort "Mennoniten" eingeben (39 Funde). Die Datenbank umfaßt aber erst ca. 10 % des gesamten Archivmaterials (Stand Januar 2015).

       
       
   
Quellen:
1. Webseite von Richard D. Thiessen "Prussian Mennonite Genealogical Resources" (englisch)
      2. Liste ehemaliger Mennonitenkirchen in Vikipedia.
      3. Christian Neff, Christian Galle, Art. Weierhof, in: Mennonitisches Lexikon Bd. 4 (1967) S. 486.
       
 
Zuletzt geändert
     
am 20 März, 2018