Gut Schelegino (Johann Philipp Wiebe), Petropawlowsk

 

Ortsseiten mennonitische Guts und Gutbesitzer in Russland.

Von Viktor Petkau.

Bilder und Fotos mennonitische Gutbesitzer und Guts (Chutors) in Russland.

 

 

Gutsname: Schelegino (Gut)
Weitere Gutsnamen: Schelogino-Chutor
Ortsnummer: D1187
Koordinaten:
Admin. Zuordnung:
Oblastj Omsk. Kas/Petropawlowsk/Bulajewo?. Westsibirien, Tobolsk Provinz, Ishim River Region.
Erworben: 1909
Topografische Lage: [32 B1]; [125 S. 393]; [143];
Landfläche: 6.200 Dess. (1909)
Einwohnerzahl:
Zusatzinformationen: Lag etwa 70 km im NO von Petropawlowsk, Oblastj Omsk.
55 Werst NW von Petropawlowsk, angrenzend an See Schelegino. Im Besitz von Johann Philipp Wiebe (1850-1918) (#127311), dem auch Gut Kampenhausen (D1278) gehörte. Gekauft von den Brüdern Smolin-Kurgan im Jahre 1909. 6200 Dess. bei 37 Rubel / Dess.; 2.800 Dess. Wald; 800 Dess. niedrige Grasland, als Weide genutzt; 2.800 Dess. Hochland. Korn auf 150 Dess. verwendet, um Rinder zu züchten. Möglicherweise ursprünglich 9.000 Dess., wobei einige davon verkauft wurden. Vom Sohn Johann Wiebe von 1909 bis 1917 betreut. J. Koop ist seit einiger Zeit auch Verwalter. 1918 zerstört.

Fotos [125 S. 438], [351]

Quellen: [2 1964, S. 97]; [4]; [48, S. 83, 120, 121, 158, 159]; [125 S. 185]; [203 S. 125,126]; [351]; [527 S. 44]
 
 
Information und Quellen aus Orte in den Mennoniten in Russland bis 1943 lebten.
   
Quellen:
2. Heimatbuch die Deutschen aus Russland. (HB) Stuttgart: Landmannschaft die Deutschen  a. Russland. 1954-2007.
 

4. Handbuch Russland-Deutsche (mit Ortsverzeichnis ehemaliger Siedlungsgebiete). Mertens, Ulrich. Nürnberg.  2001.

14. Grandma Datenbank. CMHS Fresno, USA. 2018. Beschreibung.

48. Als ihre Zeit erfüllt war. 150 Jahre Bewahrung in Russland. Walter Quiring, Helen Bartel. Saskatoon, Saskatchewan. 1963.

125. Mennonite Estates in Imperial Russia. Second Edition rev. and expanded. Helmut Huebert. Winnipeg, Canada. 2008.

143. Karte mennonitische Siedlungen in der Omsker Gegend, Sibirien (zwischen Petropawlowsk und Tatarskaja) in der ersten Hälfte des 20-sten Jahrhunderts.

151. Mennonitische Orte in Russland in Google My Maps. Von Andreas Tissen und Viktor Petkau.

203. Rahn, Peter: Mennoniten in der Umgebung von Omsk. Geschichte des Mennonitentums in der Umgebung von Omsk. Die wirtschaftliche, geistliche und geistige Leistung der Mennoniten in diesem Gebiet,Winnipeg, Man.: Christian Press, Selbstverlag, 1975.

351. Heinrich Heese und Johann Philipp Wiebe. Zwei Vordermänner des südrußländischen Mennonitentums. Epp, David H., Nikolai Regehr: [Epp, D.H. Heinrich Hesse und seine Zeit. „Botschafter“, Russland. 1910; Regehr N. Johann Philipp Wiebe. Sein Leben und Wirken in der Mennoniten Siedlungen in Rußland], Steinbach, Manitoba, Echo-Verlag, Buch 8, 1952.

527. Mennonite Historical Atlas (Second Edition). Schroeder, William, and Huebert, H T. Winnipeg. Canada. 1996.

 
 

 

Bilder und Fotos Gut Schelegino (Johann Philipp Wiebe), bei Petropawlowsk.

Gut Schelegino (Johann Philipp Wiebe), Petropawlowsk in Google My Maps. Von Andreas Tissen und Viktor Petkau.

Buch: Epp, David H., Nikolai Regehr: Heinrich Heese und Johann Philipp Wiebe. Zwei Vordermänner des südrußländischen Mennonitentums. [Epp, D.H. Heinrich Hesse und seine Zeit. „Botschafter“, Russland. 1910; Regehr N. Johann Philipp Wiebe. Sein Leben und Wirken in der Mennoniten Siedlungen in Rußland], Steinbach, Manitoba, Echo-Verlag, Buch 8, 1952. 50 S.

 
Zuletzt geändert am 2 März 2018