Bilder und Fotos Station Sajzewo Kolonie

 

Ortsseite Station Sajzewo Kolonie.

 

 

Das unerreichbare Ziel ist alle Bilder und Fotos zu diesem Ort erfassen (oder Hinweise in welcher Quelle es welche gibt) und die da abgebildete Personen eindeutig identifizieren (z. B durch Grandmanummer, Geburts- und Sterbedaten usw.). (4 Fotos)

 

   
P64665. Kornelius Kornelius Martens (18.11.1880-) (#1067367) geb. in Wernersdorf, Molotschna. Er besuchte die Zentralschule und später die Pädagogischen Kurse in Halbstadt und arbeitete als Lehrer in Samara, Donbecken, Alexanderpol (wahrscheinlich St. Sajzewo Kolonie). 1911 siedelte die Familie nach Petersburg um, wo er in der Buchhandlung „Raduga“ tätig war. Er beendete sein Hochschulstudium wurde 1915 Direktor der Gnadenfelder Zentralschule. 1922 wurde er aus dem Lehrerpersonal
ausgeschlossen und die Familie zog nach Großweide. 1931 erhielt er in Stalino am Medezinischen Institut die Stelle eines Pädagogen für Lateinische und Deutsche Sprache. 1937 wurde er verhaftet. Sein Schiksal ist unbekannt. [14]; [35]; [49 S. 207]
   

P64678. Jakob Gerhard Wiens (15.02.1857 (laut Grandma 3.05.1857) - 15.02.1931) (#132499) geb. in Rosenort, Molotschna. Wahrscheinlich mit der zweiter Frau Agatha Franz Balzer (1867-) (#518551). Er wurde in der Memriker Kirche zum Prediger gewählt und später zum Ältesten der Gemeinde gewählt. Er schloß sich der Mennoniten Bürgergemeinde an. Von Ebental, Memrik zog er nach Gnadenthal, (wahrscheinlich Molotschna) wo er Leiter der Alexanderpol (wahrscheinlich St. Sajzewo Kolonie)

Bürgergemeinde wurde. Nach 1901 zog er nach Tschunajewka, bei Omsk und später in die Pawlodar Ansiedlung. Hier wurde er zum Ältesten gewählt. Zusätzlich war er als Reiseprediger tätig. Im Alter von 73 Jahren wurde er für 3 Jahre nach Nowosibirsk verbannt. Er starb im Gefängnis. Familie lebte 1880 in Orechowo; [14]; [35]; [49 S. 99]
   
P9544. Kornelius Mandtler und Frau Ida (geb. Goossen) mit Ihrer Familie in Osokino, ein Kleingüterdorf in der Nähe der Memriker Ansiedlung. Von l. n. r. stehend: 1. Jakob Epp. 2. Peter Janzen. 3. Nikolai Mandtler (1858-1933) geb. in Lindenau, Molotschna. 4. Kornelius Janzen. 5. Johann Hildebrandt (1860-1922) (#473173).
6. Heinrich Hildebrandt (1858-1921) (#473172). 7. Gerhard Hildebrandt. Sitzend: 1. Maria Epp. 2. Ida Janzen. 3. Katharina Mandtler (geb. Hildebrandt) (1862-1933) geb. in Schoensee, Molotschna. 4. Mutter Ida Mandtler (geb. Goossen) (1836-1919) geb. in Fuerstenau, Molotschna. 5. Vater Kornelius Mandtler (1837-1921) (#342666). 6. Maria Hildebrandt (geb. Mantler) (1864-1940). 7. Helena Hildebrandt (geb. Mantler) (1866-1911) geb. in Lindenort, Schoenfeld. 8. Elizabeth Hildebrandt. [11 S. 118]; [13 S. 74]; [14]
   
P65035. Heinrich F. Goerz, Verfasser von „Memrik, eine Mennonitische Kolonie in Russland. Goerz, Heinrich. Rosthern, Sask.: Echo Verlag, Buch 10, 1954." Hat in der Schule von Ossokino, Kotljarewka als Lehrer gearbeitet. [335 S. 138]
   
   
Quellen:
1. Fotos von Anatolij Prosorow-Reger mit Informationen von Adina Reger.
 

11. Damit es nicht vergessen werde. Bildband zur Geschichte der Mennoniten Preussens und Russlands. Lohrenz, Gerhard: Winnipeg: CMBC Publications, 2nd rev. edition in 1977.

13. Damit es nicht vergessen werde. Bildband zur Geschichte der Mennoniten Preussens und Russlands. Lohrenz, Gerhard: Winnipeg: CMBC Publications, 1974.

14. Grandma Datenbank. CMHS Fresno, USA. 2018. Beschreibung.

35. Berichte, Dokumente und Fotos von Willi Frese, alle seine Berichte.

49. Mennonitische Märtyrer der Jüngsten Vergangenheit und der Gegenwart. Gesammelt und bearbeitet von Aron A. Toews. Band 1. Winnipeg. 1949.

335. Memrik, eine Mennonitische Kolonie in Russland. Goerz, Heinrich. Rosthern, Sask.: Echo Verlag, Buch 10, 1954.

   
Zuletzt geändert am 18 Juni, 2019